So gelingen gute Fotos mit dem Smartphone
Nachbearbeitung
Fast jedes Foto benötigt eine kleine Nachbearbeitung – egal, aus welcher Kamera es stammt. Die Kunst besteht darin, sich sämtliche Optionen offenzuhalten und es nicht zu übertreiben.
Keine festen Filter
Viele Foto-Apps bieten die Möglichkeit, direkt bei der Aufnahme einen Filter anzuwenden. Das bedeutet, dass es keine unveränderte, natürliche Aufnahme gibt. Verwenden Sie deshalb nur Ihre Kamera-App und holen Sie die Filtereffekte später in einer anderen App nach, ohne das Original zu überschreiben.
Snapseed: solide Basis
Wenn Sie auf der Suche nach einer universellen und leistungsfähigen App für die Optimierung der Fotos sind, dann gehört Snapseed von Google zu den Top-Favoriten. Sie deckt fast alles ab, was man sich für das Gros der Aufnahmen wünscht: die Korrekturen der Farbe und der Helligkeit, aber auch der Perspektive, Bild 10. Dazu kommen Retro-Filter, organisch wirkende Rahmen und viele andere praktische Hilfen, die durch ihre Zugänglichkeit und Qualität überzeugen. Wenn Sie Snapseed beherrschen, ersparen Sie sich ein halbes Dutzend Apps, die Ähnliches versprechen. Snapseed ist kostenlos und auf Deutsch erhältlich. Die iPhone-Version finden Sie im App Store via go.pctipp.ch/2874, die Android-Version bei Google Play unter dem Link go.pctipp.ch/1301.
Alles wird gut: Luminar Neo
Bei den Smartphone-Kameras geht nichts über die technische Qualität der Linsen und Sensoren. Doch wenn Themen wie HDR-Belichtungen oder die künstliche Unschärfe bei Porträts in den Mittelpunkt rücken, dann kommt die beste Lösung vermutlich von ausserhalb. Die Foto-Software Luminar Neo von Skylum stützt sich vorwiegend auf KI, also auf künstliche Intelligenz.
Über simple Schieberegler wird der Hintergrund unscharf, Bild 11, glätten sich die Wangen, strahlen die Augen und verschwinden die Telefondrähte. Die Lernkurve ist flach, die Ergebnisse umwerfend und das Erfolgserlebnis garantiert. Auf der Website lassen sich diverse Funktionen mit Musterbildern herbeiklicken, ohne dass die Software heruntergeladen werden muss.
Bild 11: Luminar Neo sorgt trotz flacher Lernkurve für spektakuläre Verbesserungen
Quelle: Klaus Zellweger
26.01.2024
29.01.2024
20.02.2024