Foto-Praxis: Tipps zur Tierfotografie
Eine Spiegelreflexkamera ist der Ausgangspunkt. ...
Immer bereit sein
Wenn es sich nicht gerade um einen dressierten Hund handelt, muss man warten können, bis sich eine spannende Situation ergibt oder bis das Tier überhaupt sichtbar wird. Es genügt nicht, Geduld und Zeit zu haben. Man muss auch so ausgerüstet sein, dass man es längere Zeit draussen aushält. Im Winter heisst das zum Beispiel: warme Kleidung. Ein Stativ benötigt man in der Tierfotografie weniger zur Vermeidung von Verwacklungen, sondern um eine relativ schwere Kamera über lange Zeit einsatzbereit zu halten.
Schnell reagieren
Wenn es dann aber so weit ist, muss alles schnell gehen. Schliesslich sind die Tiere in Bewegung. Die grösste Herausforderung stellen Vögel dar, aber auch Fische bewegen sich teilweise sehr schnell und ruckartig. Die Anforderungen an die Ausrüstung und die richtigen Kameraeinstellungen sind darum ähnlich wie bei der Sportfotografie. Fürs Objektiv bedeutet das: Es braucht keinen Bildstabilisator, aber viel Lichtstärke ist erwünscht. Bei den Einstellungen sind Serienbildfunktion und kurze Belichtungszeiten Ihre besten Freunde. Detailliertere Tipps zur Sportfotografie finden Sie in diesem Artikel.
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Autor(in)
David
Lee
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