Chrome, Firefox, Internet Explorer: Wer kann was?
Suchmachine ändern und installierte Add-Ons ...
Suchmaschine ändern
In Googles Chrome ist die Standardsuchmaschine logischerweise Google. Klar wie Klossbrühe ist auch, dass im Internet Explorer Microsofts Bing voreingestellt ist. Bei Firefox ist es – je nach aktuell gefahrener Strategie – meistens Google, kann aber auch einmal zu Yahoo oder etwas anderem ändern. Bei allen dreien können Sie aber die Einstellung ändern.
Chrome: Öffnen Sie übers Chrome-Menü die Einstellungen. Bei «Suchen» wählen Sie übers Ausklappmenü oder über Suchmaschinen verwalten eine aus.
Firefox: Firefox zeigt ein separates Suchfeld. Klappen Sie darin das hinter dem Icon versteckte Menü auf und wählen Suchmaschinen verwalten. Fehlt das Suchfeld? Klappen Sie mal das Firefox-Menü auf! Dort entdecken Sie das Suchfeld ebenfalls – mitsamt dem Menü hinter dem Suchmaschinen-Icon.
IE: Der tanzt komplett aus der Reihe, weshalb viele User die Einstellung im Internet Explorer vergeblich suchen. Der betrachtet die Suchmaschinen nämlich als Erweiterungen. Darum klicken Sie aufs Zahnrad-Icon und gehen zu Add-Ons verwalten. In der linken Spalte werden Sie unter Suchanbieter fündig – oder jedenfalls fast. Vorinstalliert ist meist lediglich Microsofts eigener Suchdienst Bing.
Über den unscheinbaren Link Weitere Suchanbieter suchen lassen sich aber andere wie z.B. Google oder Yahoo einbauen. Geheimtipp: Sie landen auf einer Webseite «iegallery.com». Wechseln Sie oben die Sprache zu «Deutschland (Deutsch)». Nur so bietet die Seite die deutschsprachigen Suchwerkzeuge an. Klicken Sie danach zum Beispiel auf Google-Suche und wählen Zum Internet Explorer hinzufügen. In der Rückfrage aktivieren Sie allenfalls noch «Als Standardsuchanbieter festlegen», bevor Sie endlich auf die Schaltfläche Hinzufügen klicken.
Installierte Add-Ons ansehen
Add-Ons sind mehr oder weniger nützliche Funktionserweiterungen. Die meisten Add-Ons sind kleine Programme, die oft neue Bedienelemente einfügen. Das Lieblings-Add-On der Autorin ist zum Beispiel das Firefox-Add-On «Snap Links Plus». Damit lässt sich eine ganze Liste von Links quasi mit einem Mausklick in einem neuen Tab öffnen; sehr praktisch zum Anzeigen der neuen Beiträge im PCtipp-Forum.
Es gibt auch Add-Ons der lästigen Art, die sich bei der Installation anderer Software einnisten. Zu diesen gehören auch viele Toolbars. Deshalb sollten Sie wissen, wo Sie die Add-Ons auflisten können, damit Sie sie löschen können. Wenn Sie eine Toolbar oder ein Add-On auf dem untenstehenden Weg nicht loswerden, werfen Sie immer auch einen Blick in Systemsteuerung/Programme und Funktionen. Beim Hinzufügen neuer Add-Ons greifen Sie bitte nur zu solchen mit sehr vielen und sehr guten Bewertungen.
Chrome: Zum Anzeigen der installierten Add-Ons öffnen Sie das Chrome-Menü/Weitere Tools/Erweiterungen. Hier lassen sich die Add-Ons aktivieren bzw. deaktivieren sowie übers kleine Papierkorbsymbol löschen. Für die Installation neuer Add-Ons klicken Sie auf Mehr Erweiterungen herunterladen.
Firefox: Nach dem Klick aufs Firefox-Menü geht’s zu Add-Ons. Wechseln Sie gegebenenfalls zu Erweiterungen, um die installierten Zusätze zu sehen. Was Sie weghaben wollen, beseitigen Sie mittels Entfernen. Wenn eines nur vorübergehend stört, legen Sie es über Deaktivieren still.
IE: Den IE-Add-On-Manager kennen Sie bereits aus dem vorhergehenden Tipp zum Thema Suchmaschinen. Öffnen Sie ihn wieder. Bei Symbolleisten und Erweiterungen sind alle installierten IE-Zusätze aufgelistet. Wählen Sie in der linken Spalte bei «Anzeigen» allenfalls noch «Alle Add-Ons», um auch die deaktivierten anzuzeigen. Ärgerlich: Im IE können Sie Add-Ons nur deaktivieren, aber nicht deinstallieren. Mit etwas Glück werden Sie aber wie eingangs erwähnt in der Systemsteuerung bei Programme und Funktionen fündig.
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