Tipps & Tricks 15.06.2001, 11:30 Uhr

Buffer Underrun

Buffer Underruns passieren beim CD-Brennen. Geschieht während dem Brennvorgang ein solcher Buffer Underrun, kann der CD-Rohling meist nicht mehr gebraucht werden.
Mit "Buffer Underrun" bezeichnet man den Fehler, wenn während dem Brennvorgang auf einen CD-Rohling der Datenstrom zwischen Festplatte oder Quell-Laufwerk auf den CD-Brenner abbricht. Anders als beim Dateitransfer von Festplatte zu Festplatte oder vom Internet auf den Home-PC darf beim Brennvorgang auf gar keinen Fall ein Unterbruch der Dateiübermittlung geschehen. Der Laser des CD-Brenners muss bis zum Brennende andauernd Daten auf die zu brennende CD-ROM/RW überspielen können. Wenn während dem Brennvorgang einmal nicht gleich Daten von der Festplatte an den Brenner übergeben werden können, bedient sich der CD-Brenner aus seinem Daten-Cache. Dort sind sozusagen auf Vorrat Daten gespeichert, die zum Brennen bereit stehen. Die Daten werden "gepuffert". Leert sich dieser Vorrat vollends und können auch dann immer noch keine neuen Daten von der Festplatte oder dem Quell-Laufwerk gelesen werden, passiert ein Brenn-Unterbruch, der "Buffer Underrun" ist somit perfekt... Moderne CD-Brenner sind meist relativ gut gegen "Buffer Underruns" gewappnet (mit einem grossen Datei-Cache oder z.B. der "Burn-Proof"-Technologie), aber auch dies gibt keine hundertprozentige Garantie für fehlerloses Brennen.



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