Tipps & Tricks 14.11.2011, 06:55 Uhr

Praxis: Einmaleins für Android

Die meisten aktuellen Smartphones und immer mehr Tablet-PCs verwenden das Google-Betriebssystem Android. Wir erklären die wichtigsten Funktionen, Anwendungen und Einstellungen.
Heutige Smartphones sind keine eigentlichen Handys mehr, sondern kleine PCs. Die installierten Betriebssysteme bieten zahlreiche Funktionen und Optionen, mit denen das Smartphone zum Mailclient, Webbrowser oder Navigationsgerät wird.
Während auf Apple-Geräten das Betriebssystem iOS zum Einsatz kommt, findet sich auf den meisten anderen Smartphones Google Android. Dieses System ist ausserdem bei Tablet-PCs sehr beliebt. Damit Sie sich auf Ihrem neuen Smartphone oder Tablet-PC möglichst schnell zurechtfinden, stellen wir in diesem Artikel die nützlichsten Programme, Funktionen sowie Einstellungen für Google Android vor.
Benutzeroberfläche
Android Sense
Im Vergleich zu Apples iOS ist Android ein sehr offenes System. Es erlaubt Herstellern und Entwicklern zahlreiche individuelle Anpassungen. Vor allem bei der Benutzeroberfläche gehen die Hersteller ihre eigenen Wege. So kommen nur ganz wenige Android-Geräte wie zum Beispiel das Google Nexus mit der originalen Oberfläche namens Vanilla daher. Die anderen Gerätehersteller kochen ihr eigenes Süppchen: HTC setzt zum Beispiel auf Sense (Screen), Samsung auf Touchwiz und Motorola auf MotoBlur.
Das Deaktivieren dieser Oberflächen ist meist kompliziert und lohnt sich nicht; denn trotz der Unterschiede funktionieren sämtliche Android-Anwendungen (auch Apps genannt) auf allen Geräten – sofern die aktuellste Systemversion installiert ist. Lesen Sie dazu auch den letzten Abschnitt «System-Update».
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