News 11.10.2002, 12:15 Uhr

Mangelnde Sicherheit

Besitzer von Bluetooth-fähigen Geräten leben unsicher. Viele Hersteller liefern ihre Geräte mit inaktiven Sicherheitseinstellungen aus.
Anfang Woche fand in Paris mit der RSA die weltweit grösste Sicherheitskonferenz/-Ausstellung statt. Laut ZDNet erlebte der RSA-Sicherheitsdirektor Magnus Nystrom auf der Veranstaltung eine böse Überraschung. Die Bluetooth-Geräte zahlreicher Besucher waren so eingestellt, dass ohne Weiteres auf persönliche Daten zugegriffen werden konnte. Dies ist bei Handys besonders gefährlich, da es dadurch für fremde Personen möglich wird, das Mobiltelefon des ahnungslosen Anwenders für eigene Anrufe zu missbrauchen. Der Grund für die ungesicherten Bluetooth-Geräte liegt nach ZDNet darin, dass bekannte Hersteller wie Palm, HP, Ericsson und Nokia ihre PDAs und Handy mit ausgeschalteten Sicherheitseinstellungen liefern. Anwender von Bluetooth-fähigen Geräten sollten deshalb nach dem Kauf unbedingt die Sicherheitsfunktionen ihrer PDAs und Handys überprüfen.



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