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10.07.2019, 10:51 Uhr
ETH-Informatikerin entwickelt neues Tastaturlayout
Wie sieht die perfekte Tastatur aus? Eine Informatikerin der ETH hat mit einem internationalen Team die QWERTZ-Tastenreihe überdacht.
Die QWERTZ-Tastatur, mit der wir heute unsere Nachrichten auf dem Smartphone schreiben, ist über 100 Jahre alt. Gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam hat die ETH-Informatikerin Anna Maria Feit im Auftrag der französischen Regierung eine neue Tastatur entwickelt, wie das «Schweizer Radio und Fernsehen SRF» berichtet.
Tastaturbelegungen für Sprachen mit lateinischer Schrift verwenden oft die als QWERTZ bezeichnete Anordnung der Buchstabentasten. Varianten davon sind QWERTY (US-amerikanisch) und AZERTY (Tastaturbelegung im französischen Sprachraum). Im deutschsprachigen Raum ist die QWERTZ-Tastaturbelegung verbreitet.
Um das neue Tastaturlayout (AZERTY) zu entwickeln, verwendeten die Forscher gemäss dem Bericht Sprachstatistiken und klärten durch Studien, wie schnell man Sonderzeichen eingeben kann – ausserhalb des normalen Buchstabenblocks – und wie weit man die Hände dazu verschieben respektive verdrehen muss. Die Daten wurden anschliessend von einem Algorithmus analysiert, der simulierte, was eine andere Anordnung von Schrift- und Sonderzeichen mit Geschwindigkeit und Ergonomie anstellt.
So entstand gemäss SRF ein für heutige Zwecke optimales Tastatur-Layout. Die beiden Zeichen @ und # sind z.B. direkt erreichbar, ohne mühsame Tastenkombination. Für weitere Informationen lesen Sie bitte den SRF-Bericht.
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