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31.05.2002, 10:15 Uhr
Schweizer Schüler nutzen PCs wenig
Eine neue Studie belegt, dass Computer beinahe in allen Schulhäusern stehen, aber noch zu wenig genutzt werden.
Computer gehören bei der grossen Mehrheit der Schulen zur Grundausstattung: 82 Prozent aller öffentlichen Volksschulen haben Computer für Schülerinnen und Schüler. Auf der Primarstufe sind es 73 Prozent, auf der Sekundarstufe I sogar nahezu 100 Prozent.
Der Computer kommt jedoch im Unterricht noch nicht regelmässig zum Einsatz: Nur 19 Prozent der Schülerinnen und Schüler nutzen den Computer mehrmals in der Woche in der Schule. Kein Wunder: Pro Schulklasse stehen bloss 1,5 Computer zur Verfügung. Dies sind die ersten Ergebnisse einer Erhebung, die das Institut für interdisziplinäre Wirtschafts- und Sozialforschung (IWS) der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz im Auftrag des Bundesamtes für Statistik (BFS) durchgeführt hat.
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