News 03.02.2017, 09:41 Uhr

Schweizer Karte zeigt, an welchen Orten intensiv an VR geforscht wird

Zürich, Genf und Lausanne sind die Schweizer «VR-Hotspots». Eine Grafik des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) verrät Spannendes.
Zürich, Genf und Lausanne sind die Schweizer Virtual-Reality-Hotspots. Dies ist auf einer Grafik des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) abzulesen, das zusammengetragen hat, an welchen Orten hierzulande an VR und AR (Augmented Reality) geforscht wird.
Neben der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) forschen demnach auch die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) fleissig an Virtual und Augmented Reality. Ebenfalls prominente Institutionen der Branche sind die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) sowie die Berner Fachhochschule (BHF).
Aus diesen Hochschulen gingen schon zahlreiche Spin-offs hervor: Das millionenschwere Start-up MindMaze (EPFL), das eine Maschine-Hirn-Schnittstelle mithilfe von Virtual Reality erschaffen hat; Somniacs (ZHdK), die Entwickler des VR-Vogelflugsimulators Birdly; der cloudbasierte 3D-Bilddienst von iNovitas (FHNW) oder das ETH-Spin-off Archilogic, das im Bereich Architekturdesign arbeitet. Auch viele andere Unternehmen haben direkte Bezüge zur Forschung wie zum Beispiel die VR-Gamedesigner von Ateo oder die Entwickler von Artanim Interactive in Genf.
Das GDI führt die Institutionen für Interessierte auch in tabellarischer Form auf
Das Gottlieb Duttweiler Institut will mit seiner Karte einen Blick darauf werfen, «was in naher Zukunft mit Virtual und Augmented Reality zur Normalität» wird. Auch wenn dieses Ziel etwas zu hochgegriffen scheint, gibt die Grafik einen schönen Überblick über die wichtigsten Akteure in diesem Bereich. 

Fabian Vogt
Autor(in) Fabian Vogt



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