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07.10.2009, 10:23 Uhr
Misserfolg von Vista hilft Windows 7
Laut Microsoft-Chef Steve Ballmer hat sich Microsoft bis heute nicht vom Windows Vista-Desaster erholt. Doch kurioserweise dürfte der schlechte Vista-Launch dem neuen Windows 7 erheblichen Auftrieb verleihen.
Der Ruf von Microsoft leide noch heute unter dem Launch von Vista, räumte Steve Ballmer laut einem Bericht des Telegraph ein. Die allgemeine Wirtschaftskrise habe zudem zu einem erheblichen Rückgang bei den PC-Verkäufen geführt. Das dürfte sich zunächst auch auf die Verkaufszahlen von Windows 7 auswirken, wie Ballmer meint.
Ballmer führte aus, dass Microsoft einige Design-Entscheidungen bei Vista getroffen habe um die Sicherheit zu verbessern. Das sei aber auf Kosten der Kompatibilität gegangen. Von der dadurch entstandenen negativen Mund-zu-Mund-Propaganda habe sich Microsoft nie mehr erholt.
Der missglückte Vista-Start stärke nun aber Windows 7, weil es unter den PC-Besitzern ein erhebliches Upgrade-Bedürfnis gäbe. Statt auf Vista würden viele Anwender nun eben auf Windows 7 umsteigen. Das würde durch die moderaten Hardware-Ansprüche von Windows 7 erleichtert, man könne auf ein modernes Windows-Betriebssystem umsteigen ohne unbedingt einen neuen Rechner kaufen zu müssen.
Ballmer verriet zudem, dass Microsoft seine Einkaufstour fortsetzen wolle. Die Redmonder planen demnach den Aufkauf von rund 15 Firmen. Auf die Frage, ob Microsoft auch Twitter aufkaufen wolle, antwortete Ballmer, dass Twitter überhaupt nicht aufgekauft werden wolle.
Ballmer führte aus, dass Microsoft einige Design-Entscheidungen bei Vista getroffen habe um die Sicherheit zu verbessern. Das sei aber auf Kosten der Kompatibilität gegangen. Von der dadurch entstandenen negativen Mund-zu-Mund-Propaganda habe sich Microsoft nie mehr erholt.
Der missglückte Vista-Start stärke nun aber Windows 7, weil es unter den PC-Besitzern ein erhebliches Upgrade-Bedürfnis gäbe. Statt auf Vista würden viele Anwender nun eben auf Windows 7 umsteigen. Das würde durch die moderaten Hardware-Ansprüche von Windows 7 erleichtert, man könne auf ein modernes Windows-Betriebssystem umsteigen ohne unbedingt einen neuen Rechner kaufen zu müssen.
Ballmer verriet zudem, dass Microsoft seine Einkaufstour fortsetzen wolle. Die Redmonder planen demnach den Aufkauf von rund 15 Firmen. Auf die Frage, ob Microsoft auch Twitter aufkaufen wolle, antwortete Ballmer, dass Twitter überhaupt nicht aufgekauft werden wolle.
Dieser Artikel stammt von Hans-Christian Dirscherl, Redaktor bei unserer deutschen Schwesterzeitschrift PC-WELT.
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