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30.09.2019, 08:33 Uhr
Thomas Cook: Phishingmail im Namen des insolventen Reiseveranstalters
Kürzlich hat der Reiseveranstalter Thomas Cook Pleite gemacht. Getarnt als Rückzahlungs- oder allgemeine Info gehen nun Phishing-E-Mails rum.
Nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook wollen Betrüger offenbar sensible Kundendaten abfischen. Thomas Cook etwa in Deutschland warnte am Samstagabend via Twitter und auf seiner Homepage: «Derzeit gibt es eine böse E-Mail-Betrugsmasche.»
Diese E-Mail sei als offizielle Nachricht von Thomas Cook deklariert mit dem Betreff: «Wichtig: Erstattung Ihrer Thomas Cook-Reise» deklariert. Darin würden sensible Daten abgefragt, beispielsweise Pass- und Kreditkartendaten. Thomas Cook habe aber «zu keiner Zeit E-Mails dieser Art an Kunden verschickt. Bitte ignorieren Sie diese Mails und löschen diese», heisst es weiter.
Thomas Cook in Deutschland war in den Sog der Pleite des britischen Mutterkonzerns geraten und hatte am Mittwoch Insolvenzantrag gestellt. Insolvenzverwalter wollen versuchen, die drei Thomas-Cook-Gesellschaften in Deutschland fortzuführen und eine Zukunftslösung zu finden. Für die Unternehmen sollen Investoren gefunden werden.
ACHTUNG: Wichtige Information!
Derzeit gibt es eine böse Email-Betrugsmasche: Diese Email ist als offizielle Nachricht von Thomas Cook deklariert mit dem Betreff: ‚Wichtig: Erstattung Ihrer Thomas Cook-Reise.‘
Mehr dazu unter: https://t.co/khC4SJdk6c
Derzeit gibt es eine böse Email-Betrugsmasche: Diese Email ist als offizielle Nachricht von Thomas Cook deklariert mit dem Betreff: ‚Wichtig: Erstattung Ihrer Thomas Cook-Reise.‘
Mehr dazu unter: https://t.co/khC4SJdk6c
— Thomas Cook DE (@ThomasCook_DE) September 28, 2019
Unmittelbar von der Pleite betroffen sind rund 600'000 Kundinnen und Kunden, die zum Zeitpunkt der Insolvenzanmeldung mit Thomas Cook auf Reisen waren. Die Kosten ihrer Rückreise soll im Bedarfsfall eine Versicherung übernehmen.
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