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12.12.2008, 08:00 Uhr
Die grosse Unternehmensumfrage
E-Mail, VoIP, SMS und Instant Messaging: Kommuniziert wird heute auf allen Kanälen. Die Unternehmen müssen lernen, alle Kommunikationskanäle in ihre Prozesse einzubeziehen, denn davon wird in Zukunft ein wesentlicher Teil des Geschäftserfolgs abhängen. Wo stehen Schweizer Unternehmen punkto UC heute?
Unified Communications (UC) zielt auf die Konvergenz aller Kommunikationskanäle ab und auf deren Integration in die Unternehmensprozesse. Die Systeme der drei Bereiche Telekommunikation, Informationstechnologie und Unternehmenssoftware wachsen zusammen. UC-Systeme verknüpfen traditionelle und neue Kommunikationsmedien wie Telefon, Fax, E-Mail, Instant Messaging, VoIP, Video usw.
Für den Mitarbeiter entstehen dadurch neue Möglichkeiten, die verschiedenen Kanäle je nach Situation, zum Beispiel am Büroarbeitsplatz, beim Kunden oder unterwegs, selektiv einzusetzen und adäquat zu nutzen. Zusätzlich können Informationen, welche in einem Kanal erfasst wurden, auf andere Kanäle weitergeleitet oder transformiert werden (Mail-to-SMS, Hinweis über wichtige Mails im Instant Messenger, Termineinladung per E-Mail an den Arbeitsplatz oder via SyncML auf das Mobilgerät usw.). In Zukunft kann der Benutzer mit einem einzigen Software-Tool alle diese Kanäle nach seinen Bedürfnissen nutzen und bewirtschaften. Wo sich der Adressat befindet spielt dann keine Rolle mehr, die Nachricht wird automatisch an das gerade aktuelle Endgerät ausgeliefert.
Für die Firmen gilt es in erster Linie, diesen Bedürfnissen der Mitarbeiter oder Kunden gerecht zu werden und die Vielfalt der Kanäle und Möglichkeiten bereitzustellen. Zusätzlich können durch die Konvergenz auch im Backend Investitionskosten gesenkt werden, da Systeme zusammenfallen und sich damit auch die Betriebskosten reduzieren.
Im Rahmen einer gemeinsamen Projektarbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Firma i-TEC wird dieser Trend genauer untersucht. Dabei sollen Erkenntnisse über den heutigen Einsatz und zukünftigen Bedarf von «Unified Communications» in Schweizer Unternehmen gewonnen werden. Der Untersuchungsbereich beinhaltet die Zufriedenheit heutiger Kommunikationssysteme sowie die Relevanz und das Investitionsvolumen in zukünftige Kommunikationsmittel und -Lösungen. Durch Einbezug der verschiedenen Unternehmenscharakteristika sollen gewisse Muster erkannt werden, welche Lösungen Firmen von bestimmter Grösse oder Branchenzugehörigkeit nutzen oder in Zukunft einsetzen möchten. Der Fokus dieser Studie liegt dabei bei den Backend-Systemen der KMU’s.
Alle Teilnehmer der Umfrage erhalten bei Angabe ihrer E-Mail Adresse bis Ende Januar kostenlos einen Report über die wichtigsten Resultate der Studie. Unsere Schwesterpublikation Computerworld steht Medienpartner zur Seite.
Hier geht es zur Umfrage
Technologies GmbH: klebl@i-tec.ch
Stephan Gebhard und Daniel Geiser (Studenten FHNW)
Für den Mitarbeiter entstehen dadurch neue Möglichkeiten, die verschiedenen Kanäle je nach Situation, zum Beispiel am Büroarbeitsplatz, beim Kunden oder unterwegs, selektiv einzusetzen und adäquat zu nutzen. Zusätzlich können Informationen, welche in einem Kanal erfasst wurden, auf andere Kanäle weitergeleitet oder transformiert werden (Mail-to-SMS, Hinweis über wichtige Mails im Instant Messenger, Termineinladung per E-Mail an den Arbeitsplatz oder via SyncML auf das Mobilgerät usw.). In Zukunft kann der Benutzer mit einem einzigen Software-Tool alle diese Kanäle nach seinen Bedürfnissen nutzen und bewirtschaften. Wo sich der Adressat befindet spielt dann keine Rolle mehr, die Nachricht wird automatisch an das gerade aktuelle Endgerät ausgeliefert.
Für die Firmen gilt es in erster Linie, diesen Bedürfnissen der Mitarbeiter oder Kunden gerecht zu werden und die Vielfalt der Kanäle und Möglichkeiten bereitzustellen. Zusätzlich können durch die Konvergenz auch im Backend Investitionskosten gesenkt werden, da Systeme zusammenfallen und sich damit auch die Betriebskosten reduzieren.
Im Rahmen einer gemeinsamen Projektarbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Firma i-TEC wird dieser Trend genauer untersucht. Dabei sollen Erkenntnisse über den heutigen Einsatz und zukünftigen Bedarf von «Unified Communications» in Schweizer Unternehmen gewonnen werden. Der Untersuchungsbereich beinhaltet die Zufriedenheit heutiger Kommunikationssysteme sowie die Relevanz und das Investitionsvolumen in zukünftige Kommunikationsmittel und -Lösungen. Durch Einbezug der verschiedenen Unternehmenscharakteristika sollen gewisse Muster erkannt werden, welche Lösungen Firmen von bestimmter Grösse oder Branchenzugehörigkeit nutzen oder in Zukunft einsetzen möchten. Der Fokus dieser Studie liegt dabei bei den Backend-Systemen der KMU’s.
Alle Teilnehmer der Umfrage erhalten bei Angabe ihrer E-Mail Adresse bis Ende Januar kostenlos einen Report über die wichtigsten Resultate der Studie. Unsere Schwesterpublikation Computerworld steht Medienpartner zur Seite.
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Technologies GmbH: klebl@i-tec.ch
Stephan Gebhard und Daniel Geiser (Studenten FHNW)
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