ProtonVPN im Test
Nicht ganz günstig
Nicht ganz günstig
Die Preise für die kostenpflichtigen Tarife belaufen sich – je nach Abo – auf 4 bis 25 Franken im Monat. Anwender, welche die Secure-Core-Funktion, die Tor-Integration oder die leistungsfähigeren Plus-Server nutzen wollen, müssen mindestens 8 Franken pro Monat investieren. Die gesamte Tarifübersicht ist auf der Herstellerwebseite einsehbar. Je nach Tarif (Gratis, Basic, Plus, Visionary Plan) erhält man eine unterschiedliche Zahl an VPN-Servern – zum Beispiel nur drei Länder beim Free-Abo –, wobei man als Tester auch für einige Tage Zugriff auf Premium-Funktionen bzw. schnellere Server erhält.
So installiert man ProtonVPN
ProtonVPN offeriert seinen Dienst für mehrere Plattformen. Auf Desktop-Ebene steht die Software auch für Linux und macOS zur Verfügung. Die Installation des Windows-Clients klappte bei uns sowohl unter Windows 7 als auch unter Windows 10 reibungslos. Bedingung ist eine ProtonMail-Adresse, um den VPN-Dienst einzurichten. Schritt für Schritt erklärt das ProtonMail, nachdem man sich zum Beispiel für die Free-Option registriert hat. Randnotiz: Hier kann es sein, dass man aufgrund der hohen Nachfrage noch immer sehr lange für einen Gratis-Account ansteht. Bei der Installation lädt man die jeweilige Client-Anwendung für das Endgerät herunter. Im Fall von Windows wird zunächst das .NET-Framework aktualisiert. Der Setup-Vorgang dauert dadurch eine Weile. Nach einem Neustart muss man den Installationsassistenten unter Umständen noch einmal ausführen, damit sich das eigentliche Client-Programm installiert.
Das alles hat übrigens auch gut mit den mobilen Apps funktioniert. Wer ProtonVPN auf Android oder iOS nutzen möchte, befolgt am besten die Anweisungen auf den entsprechenden Seiten von ProtonVPN. Bei iOS und Android empfehlen wir jeweils «OpenVPN Connect». Man loggt sich dazu ins Dashboard von ProtonVPN ein, wählt dort die Plattform (iOS bzw. Android) und das empfohlene UDP-Protokoll. Es wird dabei ein Konfigurationsschlüssel heruntergeladen, den man im Anschluss über die OpenVPN-App importiert. Einfach vorher das Mailprogramm im Smartphone öffnen und den Key aufs Handy herunterladen – die mobile App findet den Schlüssel über die Importfunktion dann automatisch.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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