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11.05.2011, 10:22 Uhr
Touchscreen mit Feedback
Forscher haben einen berührungsempfindlichen Bildschirm gezeigt, der sich je nach Aktion anders anfühlt.
So könne sich der Touchscreen, der als Prototyp an der «Computer Human Interaction»-Konferenz im kanadischen Vancouver gezeigt wurde, sehr rutschig oder glitschig anfühlen, wenn beispielsweise eine Datei von einem Ordner zu einem anderen bewegt wird. Will man sie dagegen ablegen, wird der Bildschirm klebrig.
«Dadurch fühlt sich die Oberfläche viel echter an», sagt Vincent Levesque, der an der University of British Columbia in Vancouver am Touchscreen getüftelt hat. «Man fühlt beispielsweise die Clicks und wird dadurch mehr in die Aktionen auf dem Gerät einbezogen», führt er weiter aus.
«Dadurch fühlt sich die Oberfläche viel echter an», sagt Vincent Levesque, der an der University of British Columbia in Vancouver am Touchscreen getüftelt hat. «Man fühlt beispielsweise die Clicks und wird dadurch mehr in die Aktionen auf dem Gerät einbezogen», führt er weiter aus.
Grundsätzlich funktioniert der Bildschirm mithilfe von Vibrationen. Diese sind allerdings so schnell, dass der User sie nicht als solche wahrnimmt. Vielmehr bewirke deren hohe Frequenz, dass der Finger des Anwenders einmal abgestossen oder ein andermal zum Bildschirm hingezogen werde, erklärt Levesque weiter.
Ein Video über die Funktionsweise des Prototyps lässt sich auf YouTube abrufen.
12.05.2011
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