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07.02.2020, 12:17 Uhr
DeepL: Neue Version kann Sinn von Sätzen erkennen
Das Online-Übersetzungstool DeepL ist dank verbesserter künstlicher Intelligenz (KI) noch schlauer.
Die Google-Translator-Alternative DeepL nutzt neuronale Netze für möglichst genaue und gleichzeitig natürliche Übersetzungen. Diese neuronalen Netze sind laut dem Kölner Start-up neu in der Lage, die Bedeutung der übersetzten Sätze in der Zielsprache «wesentlich» präziser darzustellen, verkündet DeepL via Twitter.
Ab sofort kann man die neue Version kostenlos auf Deepl.com ausprobieren. DeepL Translator kann aus den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch (auch Brasil), Spanisch, Niederländisch, Polnisch und Russisch übesetzen – das funktioniert in beide Richtungen.
Wie das Unternehmen in einem Blog-Eintrag schreibt, wurden im Vorfeld neue Blindtests durchgeführt. Dafür seien mehr als 100 Abschnitte aus unterschiedlichen Bereichen von DeepL Übersetzer und einigen Konkurrenzsystemen übersetzt worden. Anschliessend wurden professionelle Übersetzer beauftragt, diese Übersetzungen zu bewerten – ohne Informationen darüber, welches System welche Übersetzung erzeugt hat. Gemäss DeepL wählten die Übersetzer vier Mal häufiger die Übersetzungen von DeepL als die von anderen Systemen.
DeepL ging im Sommer 2017 an den Start. Das smarte Übersetzungs-Tool ist auch für Windows und macOS verfügbar (PCtipp berichtete). Für Softwareentwickler und Unternehmen gibt es seit 2018 den Aboservice DeepL Pro.
Ab sofort kann man die neue Version kostenlos auf Deepl.com ausprobieren. DeepL Translator kann aus den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch (auch Brasil), Spanisch, Niederländisch, Polnisch und Russisch übesetzen – das funktioniert in beide Richtungen.
Die Grafik zeigt, wie häufig Übersetzungen der jeweiligen Systeme von professionellen Übersetzern besser bewertet wurden als alle anderen Übersetzungen
Quelle: Screenshot / PCtipp
DeepL ging im Sommer 2017 an den Start. Das smarte Übersetzungs-Tool ist auch für Windows und macOS verfügbar (PCtipp berichtete). Für Softwareentwickler und Unternehmen gibt es seit 2018 den Aboservice DeepL Pro.
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