Netflix und MyPrime im Vergleich
Der Serien-Junkie
Der Serien-Junkie
Zu Serien-Highlights bei Netflix zählen unbestritten Serien wie die des drogenproduzierenden Chemielehrers in «Breaking Bad», die Zombie-Invasion in «The Walking Dead», des «Gesichtsgesten-Profiler-Profis» von «Lie to me» oder «Dexter» und «House Of Cards». Allein das Angebot an US-Serien beläuft sich bei Netflix zurzeit auf rund 46 Serien. Schätzungen gehen von rund 1000 Serien aus. Man muss sich schon nur die Top 50 des repräsentativen Ranking-Portals Imdb zu Gemüte führen und schnell wird klar: Da sind schon zehn dieser Serien in Netflix enthalten, obwohl Netflix in der Schweiz soeben erst gestartet ist.
MyPrime listet insgesamt 80 Serien. Darunter befinden sich auch Einzelstaffeln mehrerer Serien. Im Verhältnis zu Netflix ist das wenig. Als Bonus hat Cablecom Schweizer Serien im Angebot. Davon zwar erst eine («der Bestatter»), aber es sollen noch mehr werden. Mit Ausnahme von «The Walking Dead» und «Little Britain» finden sich auf MyPrime hingegen kaum Serien, die es auch auf Netflix gibt. MyPrime lädt in der Seriensuche viele «Doctor Who»-Staffeln, «Spartacus» und die britische Fernsehserie «Misfits». Vieles davon war unserem Serien-Junkie völlig fremd.
Fazit: Serienjunkies könnten bei Netflix süchtig werden, denn das Angebot von Netflix ist (jetzt schon) mächtig und vielseitig. Wer Schweizer Serien mag und sonst eher wenig Serien konsumiert, kann bei MyPrime wenigstens auf mehr Schweizer Inhalte hoffen.
Sieger Kategorie Serienjunkie: Netflix
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Autor(in)
Simon
Gröflin
29.10.2014
29.10.2014