N-Gage geht in die zweite Runde

Der Verkauf des ersten N-Gage blieb hinter den Erwartungen von Nokia zurück. Schuld daran hatte sicher auch der Hersteller: Kritiker warfen dem Gerät Design-Fehler vor. So lasse sich das Game-Handy auf Grund seiner Form nur schlecht als Telefon verwenden. Ausserdem müssen zum Wechseln von Spielkassetten jedes Mal zuerst die Batterien entfernt werden. Auch der relativ hohe Startpreis von fast 450 Franken verhinderte einen Ansturm auf den Game-Handheld.

Jetzt wagt Nokia mit dem N-Gage QD einen zweiten Anlauf. Es soll in einigen Ländern in Verbindung mit einem Handy-Abo nur knapp 50 Euro (ca. 75 Franken) kosten. Laut Hersteller wartet das Spiele-Handy mit einem neuen Multimedia-Slot zum schnellen Wechseln von Spielkassetten, längerer Batterielaufzeit, verbesserten Game-Kontrollen und einem helleren Bildschirm auf. Ein neues Feature ermöglicht zudem direkten Zugriff auf die N-Gage Arena, um mit andern Spielern in Kontakt zu treten und Inhalte herunterzuladen.