07.10.2013, 08:17 Uhr
Test: Acronis True Image 2014
In der diesjährigen Version ist besonders die Unterstützung für Windows 8 neu.
Die Installation der Software verläuft problemlos und der anschliessende Startbildschirm zeigt übersichtlich die wichtigsten Funktionen. Alle weiteren sind in verschiedenen Tabs untergebracht und leicht zu finden.
Backup-Funktionen
True Image bietet zahlreiche Backup-Funktionen. Sie können entweder ganze Abbilder Ihrer Festplatte erstellen oder auch nur einzelne Dateien oder Ordner sichern. Diese Backups können entweder lokal, auf einem externen Speicher oder in der Cloud abgelegt werden. Im Paket bietet Acronis dazu kostenlos Speicherplatz. Schade: Dieser ist auf mickrige fünf Gigabyte beschränkt und nur ein Jahr lang kostenlos. Wer mehr wünscht, muss ebenfalls drauflegen. Gerade bei grossen Backups dauert die Übertragung je nach Internetverbindung lange. Immerhin müssen aber bei erneuten Backups nur die Änderungen neu übertragen werden. Die Backups können später über die Software, aber auch über eine Boot-CD oder –Stick wiederhergestellt werden. Ebenfalls integriert ist eine Non-Stop-Backup genannte Funktion, die Ordner laufend überwacht, damit jede Änderung rückgängig gemacht werden kann. Auch eine Synchronisierfunktion zum Abgleich verschiedener Systeme ist vorhanden.
Extras
Extras
Spannend ist nicht zuletzt die Try&Decide-Funktion. Wird dieser Modus gestartet, können Sie nach belieben Programme installieren und ausprobieren oder heikle Webseiten aufrufen. Sobald Sie den Modus beenden, können Sie selbst entscheiden, ob Sie die Änderungen übernehmen wollen. Oder ob der Ursprungszustand wiederhergestellt werden soll.In der getesteten Premium-Variante können Backups sogar auf anderen PCs anderer Hersteller wiederhergestellt werden. Im Test funktionierte dies zwar. Dennoch dürfte bei grösseren Systemabweichungen eine Neuinstallation sauberer sein.Die Software ist mit 109 Franken nicht gerade günstig. Für viele Nutzer dürfte aber die Standard-Version für 65 Franken ausreichen. Wer bereits den Vorgänger besitzt und kein Windows 8 benutzt, braucht das Update in der Regel nicht. Die 2013-Version bietet nahezu denselben Funktionsumfang.
Fazit
Die Software überzeugt durch einen viele nützliche Backup-Funktionen. Gegenüber dem Vorgänger habt sie sich aber nur wenig ab, weshalb sich ein Update kaum lohnt.
Testergebnis
Bedienung, Funktionsumfang
Preis, wenig Cloud-Speicher
Details: Backup-Tool für Windows XP/Vista/7/8, unterstützte Dateisysteme: FAT16/32, NTFS.
Preis: 109.-
Infos:www.acronis.de
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