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02.05.2012, 08:49 Uhr
Mit BlackBerry 10 wird alles anders
Research in Motion (RIM) hat das nächste Betriebssystem für seine BlackBerry-Smartphones und erste Geräte-Prototypen gezeigt. Beide brechen mit Althergebrachtem.
Der Prototyp segelt derzeit noch unter der Bezeichnung BlackBerry 10 Dev Alpha und sieht im Grunde genommen aus wie ein grösseres, älteres iPhone. Tasten weist das Gerät keine mehr auf. Es ist vom Funktionsumfang auch noch recht limitiert, so besitzt es noch kein Mobilfunkempfangsteil. Trotzdem soll der Prototyp Entwicklern aufzeigen, wohin die Reise geht.
Der seit drei Monaten amtierende RIM-CEO Thorsten Heins bezeichnete das Smartphone als Paradigmenwechsel. Von der Funktionsweise her werde BlackBerry 10 sich dem Anwender anpassen, meinte er bei der Demonstrationen des «neuen Computing-Modells».
Die Bedienung ist denn auch recht intuitiv aufgebaut. So wechselt man zwischen den Apps durch eine Wischbewegung, wobei man wie beim Umblättern von Seiten eine Zeitlang beide Applikationen zu Gesicht bekommt. Daneben bastelt RIM offensichtlich an einigen interessanten Features. So macht der nächste BlackBerry keine herkömmlichen Fotos mehr, sondern zeichnet beim Betätigen des Auslösers (dem ganzen Bildschirm) einen Minifilm auf. Dadurch lässt sich nachträglich auswählen, wann das Lächeln und der Gesichtsausdruck des Fotografierten optimal ist.
Die erste Reaktion der während der Präsentation anwesenden Entwickler war durchwegs positiv. Die Befragten nahmen dabei öfter einmal das Wörtchen «cool» in den Mund, einen Ausdruck, der dem BlackBerry-Hersteller in letzter Zeit eher selten zu Ohren gekommen sein dürfte
Allerdings gibt es für RIM auch noch einiges zu tun. Eine Beta-Version des BlackBerry 10 darf nicht vor Ende Jahr erwartet werden.
Die Bedienung ist denn auch recht intuitiv aufgebaut. So wechselt man zwischen den Apps durch eine Wischbewegung, wobei man wie beim Umblättern von Seiten eine Zeitlang beide Applikationen zu Gesicht bekommt. Daneben bastelt RIM offensichtlich an einigen interessanten Features. So macht der nächste BlackBerry keine herkömmlichen Fotos mehr, sondern zeichnet beim Betätigen des Auslösers (dem ganzen Bildschirm) einen Minifilm auf. Dadurch lässt sich nachträglich auswählen, wann das Lächeln und der Gesichtsausdruck des Fotografierten optimal ist.
Die erste Reaktion der während der Präsentation anwesenden Entwickler war durchwegs positiv. Die Befragten nahmen dabei öfter einmal das Wörtchen «cool» in den Mund, einen Ausdruck, der dem BlackBerry-Hersteller in letzter Zeit eher selten zu Ohren gekommen sein dürfte
Allerdings gibt es für RIM auch noch einiges zu tun. Eine Beta-Version des BlackBerry 10 darf nicht vor Ende Jahr erwartet werden.
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