Kaspersky: Facebook ist verseucht
Risiko für Schweizer Anwender
Gesamthaft wehrte das KSN laut Angaben von Kaspersky im dritten Quartal 226'116'594 Attacken ab, die von Internetressourcen in verschiedenen Ländern durchgeführt wurden. Dies entspricht einem Anstieg um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Und diese Angriffsquellen werden laut des IT-Security-Experten immer gefährlicher: Ein Indiz dafür sei, dass Cyberkriminelle mit jeder schädlichen Webseite versuchten, gleich mehrere Schadprogramme auf Anwendercomputer einzuschleusen.
Für die Verteilung der Malware sind nach wie vor die USA mit 29,3 Prozent und Russland mit 16,5 Prozent führend. Aber auch die deutsche Infrastruktur wird immer häufiger missbraucht: Deutschland kommt mit 12,7 Prozent im dritten Quartal 2011 auf Platz 3. Dies entspricht einer Steigerung um 4,9 Prozentpunkte im Vergleich zum zweiten Quartal.
Schweizer Nutzer relativ sicher
Etwas Entwarnung gibt Kaspersky dagegen für Schweizer KSN-Nutzer. Denn lediglich 14,4 Prozent von ihnen hatten im dritten Quartal eine lokale Malware-Infektion auf ihrem Rechner. Das bedeutet Platz drei in den Top 5. Auf den ersten beiden Plätzen liegen Japan mit 10 Prozent und Dänemark mit 10,7 Prozent. Das grösste durchschnittliche Infektionsrisiko haben derzeit Nutzer aus Bangladesh (92,7 Prozent) und dem Sudan (87,5 Prozent).
Etwas Entwarnung gibt Kaspersky dagegen für Schweizer KSN-Nutzer. Denn lediglich 14,4 Prozent von ihnen hatten im dritten Quartal eine lokale Malware-Infektion auf ihrem Rechner. Das bedeutet Platz drei in den Top 5. Auf den ersten beiden Plätzen liegen Japan mit 10 Prozent und Dänemark mit 10,7 Prozent. Das grösste durchschnittliche Infektionsrisiko haben derzeit Nutzer aus Bangladesh (92,7 Prozent) und dem Sudan (87,5 Prozent).
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