Creators Update und nochmal Creators Update – und Routerzwänge. Kein Wunder: Im April stand Microsofts grosses Windows-Update in den Startlöchern. Da erstaunt es uns nicht, dass Sie, werte Leserinnen und Leser, gleich die wichtigsten Tipps und Erfahrungsberichte direkt bei uns lesen wollten. Aber auch andere Themen stiessen auf grosses Leserinteresse, allen voran eine Möglichkeit, wie man den Sunrise-Routerzwang bei AVMs Fritz!Box 7390 und 7490 umgehen kann – und natürlich unsere Lieblingsmeldung des Monats: Swisscoms Loslösung des Routerzwangs. 

Mit der 100-jährigen Analogtelefonie ist bald Schluss. Bis Ende 2017 werden Swisscom zufolge praktisch alle Kunden IP-basierte Produkte nutzen. Der Hauptgrund der Umstellung: Swisscoms Festnetztechnik ist an ihr Lebensende gelangt. Ausserdem seien neue Dienstleistungen wir Sperren gegen unerwünschte Rufnummern zu einem wichtigen Kundenbedürfnis geworden, argumentiert der Telko.

Überraschend gab es an einer Pressekonferenz zu all diesen Fragen auch eine gute Nachricht: Swisscom gibt seit dem 26. April die Providerzugangsdaten frei, damit Kunden in Zukunft auch einen anderen Router verwenden können. In diesem Zusammenhang haben wir auch wieder einmal alle Fragen rund ums Thema Analogabschaltung zusammengefasst.

Bloss, wann lässt Sunrise seinen Routerzwang fallen? Mit der Fritz!Box 7490 und 7390 kann AVM eigentlich auf eine breite Kundenbasis zählen, nur: Das nützt den Fritz!Box-Anhängern nichts, solange sie nicht mit ihrer Sunrise-Fritz!Box selber auf die neuste Firmware aktualisieren können. Dabei hat AVM mit der Firmware 6.80 eigentlich ein Riesen-Update herausgebracht.

Die meisten Kunden verharren aber seit Monaten auf der Firmware 6.23. Wie wir dank einer Leserrückmeldung in einer ausführlichen Anleitung reproduzieren konnten, lässt sich die aktuelle AVM-Firmware mit einem Trick aber doch bei der 7490 und 7390 einspielen.

Google Earth kann man seit einigen Tagen auch direkt im Chrome-Browser nutzen. Neu sind unter anderem ein virtueller Tourguide und eine schlaue Suchfunktion – und vieles mehr. Ganz neu für PCs und Android-Geräte ist eine optimierte Suchfunktion und ein digitaler Tourenführer namens Voyager. Einen Überblick dazu, was alles in der neuen Browser-Version möglich ist, verschafft Ihnen auch unsere Bilderstrecke (siehe unten).

Anders als bei der rechenintensiven VR-Version wird man aber nicht durch animierte Sequenzen im Superman-Flug durch bekannte Orte wie New York geführt, sondern navigiert durch eine Art Bildergalerie, in der sich Touristen bekannte Sehenswürdigkeiten anschauen können.

Sound direkt aus dem Bild: Wir durften als eines der ersten Magazine schon Sonys neuen OLED-Fernseher KD65A1 ausführlich testen. Speziell: Der Bildschirm des Bravia A1 OLED fungiert gleich als Lautsprecher. Wie das funktioniert? Hinter dem Bildschirm sitzen vier Aktuatoren (je zwei auf beiden Seiten), welche die «akustische Oberfläche» mittels Schwingungen erzeugen.

Die Bravia-A1-Modelle kommen diesen Monat in den Handel. Mit Preisen von bis zu 6000 Franken (z.B. für das 65-Zoll-Modell) ist die Serie nicht gerade günstig.

Pünktlich zum Erscheinungstermin des grossen Windows-Updates präsentierten wir Ihnen natürlich schon einen ausführlichen Test zu den besten Neuerungen. Damit Sie auch wissen, wo Sie die wichtigen Einstellungen finden, haben wir die Insider Preview schon zuvor einige Wochen lang getestet. So konnten wir Ihnen auch aufzeigen, wie Sie sich optimal auf die Installation vorbereiten.

Auf Desktop-Systemen scheint die Installation des Creators Update bis jetzt keine nennenswerten Probleme zu bereiten. Anwender von Convertibles und Notebooks sollten dennoch wegen eines Bluetooth-Konflikts warten, bis ihnen das Update auf dem regulären Weg verteilt wird, statt es bereits manuell zu installieren.

Passend zum Thema: Unser Erfahrungsbericht und wichtige Tipps zum Windows 10 Creators Update.

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