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03.10.2011, 08:00 Uhr
Was Twitter über den Gemütszustand verrät
Soziologen untersuchten mehr als eine halbe Milliarde Twitter-Nachrichten, um eine Art Stimmungsbarometer zu schaffen. Die Resultate fallen zumindest teilweise überraschend aus.
Am frühen Morgen und am späten Abend geht es den Menschen am besten. Zumindest Ersteres wird vom Schreibenden doch leicht angezweifelt. Zu diesem Resultat kommt aber eine Studie von Soziologen der New Yorker Cornell-Universität. Dazu wurden über den Zeitraum von rund zwei Jahren über eine halbe Milliarden Nachrichten von 2,4 Millionen englischsprachigen Twitter-Nutzern rund um den Globus untersucht.
Der so entstandene Stimmungsbarometer offenbart auch, dass die Menschen an Wochenenden generell glücklicher sind, das morgendliche Hoch allerdings durchschnittlich rund zwei Stunden später einsetzt als werktags. Eher mittelmässig ist die allgemeine Stimmung hingegen unter der Woche tagsüber. Auch wirkten sich die Jahreszeiten auf den globalen Gemütszustand aus – die Stimmung soll generell dann positiver gewesen sein, als die Tage länger wurden, wie Zeit Online in ihrem Bericht schreibt.
Die Twitter-Studie wurde übrigens mithilfe eines Textanalyse-Tools durchgeführt. Die auf Twitter veröffentlichten Kurznachrichten wurden dazu auf positive (z.B. «fantastisch», «super») wie auch auf negative Wörter und Wortkonstrukte («Angst haben», «Panik») gescannt.
Die Twitter-Studie wurde übrigens mithilfe eines Textanalyse-Tools durchgeführt. Die auf Twitter veröffentlichten Kurznachrichten wurden dazu auf positive (z.B. «fantastisch», «super») wie auch auf negative Wörter und Wortkonstrukte («Angst haben», «Panik») gescannt.
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