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15.06.2009, 11:45 Uhr
Twitpocalypse: Zu viel getwittert
Der populäre Online-Dienst Twitter hat am Wochenende die Grenze von 2'147'483'647 Nachrichten, sogenannten Tweeds, überschritten und damit Probleme verursacht.
Als «Twitpocalypse» wurde im Vorfeld das Ereignis bezeichnet, bei dem die Zahl der Tweets bei Twitter die Zahl von 2'147'483'647 überschreiten würde. Viele rechneten damit, dass das Überschreiten dieser Zahl zu massiven Problemen führen würde. Jede bei Twitter veröffentlichte Nachricht erhält eine eindeutige Nummer. Entwickler von Twitter-Applikationen nutzen oft zum Speichern dieser eindeutigen Nummer den Datentypen «Signed Integer». Das Problem: Sobald die Zahl von 2'147'483'647 überschritten wird, ändert sich das Vorzeichen.
Genau dies geschah auch bei einigen Twitter-Clients. Erstes Opfer der Twitpocalypse wurde die iPhone/iPod-Touch-Anwendung Twitterrific. Kaum war die besagte Zahl an Tweets überschritten, gab die Anwendung ihren Geist auf, obwohl die Entwickler kurze Zeit vorher ein Update veröffentlicht hatten, das dies verhindern sollte. Laut Angaben der Entwickler hatte sich aber ein Bug eingeschlichen, der schnell mit der Version 2.0.2 behoben werden konnte.
Ebenfalls von der Twitpocalypse betroffen war die iPhone-Applikation Tweetie. Die Suchfunktion der Applikation konnte anschliessend nicht mehr genutzt werden. Der Tweetie-Entwickler Loren Brichter kündigt ein Update an. Selbst wenn das Update fertig ist, dauert es noch einige Tage, ehe die neue Version im Appstore verfügbar ist, weil Apple zunächst die neue Version testen und dann freigeben muss.
Von der Twitpocalypse könnten noch weitere Twitter-Applikationen betroffen sein. Wer eine solche Applikation nutzt, sollte Ausschau nach einer neuen Version halten. Die meisten Twitter-Applikationen waren bereits im Vorfeld aktualisiert worden.
Genau dies geschah auch bei einigen Twitter-Clients. Erstes Opfer der Twitpocalypse wurde die iPhone/iPod-Touch-Anwendung Twitterrific. Kaum war die besagte Zahl an Tweets überschritten, gab die Anwendung ihren Geist auf, obwohl die Entwickler kurze Zeit vorher ein Update veröffentlicht hatten, das dies verhindern sollte. Laut Angaben der Entwickler hatte sich aber ein Bug eingeschlichen, der schnell mit der Version 2.0.2 behoben werden konnte.
Ebenfalls von der Twitpocalypse betroffen war die iPhone-Applikation Tweetie. Die Suchfunktion der Applikation konnte anschliessend nicht mehr genutzt werden. Der Tweetie-Entwickler Loren Brichter kündigt ein Update an. Selbst wenn das Update fertig ist, dauert es noch einige Tage, ehe die neue Version im Appstore verfügbar ist, weil Apple zunächst die neue Version testen und dann freigeben muss.
Von der Twitpocalypse könnten noch weitere Twitter-Applikationen betroffen sein. Wer eine solche Applikation nutzt, sollte Ausschau nach einer neuen Version halten. Die meisten Twitter-Applikationen waren bereits im Vorfeld aktualisiert worden.
15.06.2009
15.06.2009