Hands-on: Samsung Galaxy S23-Serie
Hands-on: Die Highlights
Obwohl es vielleicht etwas redundant wirkt, muss es einfach – nicht nur auch, sondern ganz besonders – beim Ultra erwähnt werden. Das Display macht unglaublich Spass. Einfach nur durch die Menüs zu scrollen, wird bei 3080 × 1440 Pixel Auflösung (WQHD+), 120 Hertz und 1750 Nits Peak-Brightness zum Erlebnis. Auch Videoschauen (8K, 60 fps) macht Spass.
Richtig geklotzt haben die Südkoreaner aber bei der Kamera. Der neue Sensor, welchen Samsung erst vor wenigen Tagen offiziell vorgestellt hat, findet im S23 Ultra ein Zuhause. 200 MP Main-Kamera (ƒ/1.7), 12 MP Ultrawide(ƒ/2.2, Pixelbinning) und zwei weitere Linsen, wobei die Telefoto-Kamera einen zehn(!)fachen Zoom hat, was unglaubliche Nahaufnahmen zulässt. Vielleicht kurz zur Erklärung: Auch wenn «zehnfacher Zoom» in Zeiten von 20- oder 50-fachem Zoom vielleicht nicht so spektakulär klingt, ist es das, denn er ist optisch, nicht digital. Er wird durch tatsächliche, bewegliche Hardware in der Kamera erreicht, während digitaler Zoom durch Software-Hilfe entsteht.
In Bezug auf Foto-Modi bewegt sich Samsung etwas auf den Spuren von Oppo, denn man hat einen neuen Nachtmodus entwickelt. So soll es jetzt möglich sein, in der Nacht mit HDR10+ und 60 fps Videos in 4K aufzunehmen. Unsere ersten Schnappschüsse sahen bereits vielversprechend aus, jedoch freuen wir uns auf einen ausführlichen Test (unter anderem) dieses Modus.
Preise und Verfügbarkeit
Samsung startet den Verkauf am 1. Februar. Die Farben sind bei allen drei Modellen gleich: Cream, Green, Lavender und Phantom Black. Das Base-Modell schlägt mit 899 Franken, das Plus mit 1149 Franken zu Buche. Das S23 Ultra geht für 1349 Franken (UVP) über den Ladentisch.
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