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11.01.2019, 09:22 Uhr
Vorsicht: gefälschte Le-Matin-E-Mails
Die Melde- und Analysestelle Melani warnt auf Twitter vor Retefe-Fake-E-Mails.
Cyberkriminelle verschicken gefälschte E-Mails im Namen von «Le Matin». Dies teilt Melani (Melde- und Analysestelle Informationssicherung) über den Twitter-Account des Government Computer Emergency Response Teams (GovCERT) mit.
Im aktuellen Fall zeigt der E-Mail-Inhalt ein ähnliches CI/CD wie jenes der Zeitung «Le Matin» und dem Empfänger wird scheinbar gedankt, dass er ein Abo abgeschlossen hat. Sämtliche Zahlungsdetails würden sich im angehängten Dokument befinden. Das Ziel ist es, den PC über das Dokument mit dem Banking-Trojaner «Retefe» zu infizieren.
Achtung: Internetkriminelle versenden momentan gefälschte E-Mails im Namen von Le Matin mit dem Ziel, Computer mit dem eBanking Trojaner "Retefe" zu infizieren. Bitte melden Sie verdächtige E-Mails auf https://t.co/4zlFXHPmD1 !
/cc @Lematinch pic.twitter.com/9W1RDDSgzj
/cc @Lematinch pic.twitter.com/9W1RDDSgzj
— GovCERT.ch (@GovCERT_CH) 10. Januar 2019
PCtipp empfiehlt: Löschen Sie solche Mails unbesehen und öffnen Sie den Anhang nicht. Melden Sie solche und ähnliche Vorfälle den zuständigen Behörden. Im Zweifelsfall können Sie die entsprechende Behörde telefonisch kontaktieren. Oder melden Sie verdächtige E-Mails an reports@antiphishing.ch.
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