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03.11.2011, 09:56 Uhr
Trojaner «Duqu» auch in der Schweiz
Der Duqu-Trojaner hat sich anscheinend mit Hilfe eines infizierten Word-Dokuments verbreitet. Daneben ist er in der Schweiz aufgetaucht.
Wie das Labor für Verschlüsselung und Systemsicherheit der Budapester Universität, das den Infektionsweg entdeckt hat, ausführt, hätten die Angreifer eine bislang unbekannte Schwachstelle im Textverarbeitungsprogramm Word von Microsoft ausgenutzt. Über diese konnten präparierte Word-Dokumente die Sicherheitseinstellungen des PC verändern, was wiederum das Verteilen des Trojaners vereinfachte.
Laut Boldizsar Bencsath, der die Untersuchungen leitete, könnten aber auch weitere Duqu-Verbreitungsmöglichkeiten möglich sein, die bislang nicht bekannt sind.
Laut Boldizsar Bencsath, der die Untersuchungen leitete, könnten aber auch weitere Duqu-Verbreitungsmöglichkeiten möglich sein, die bislang nicht bekannt sind.
Schweizer Unternehmen infiziert
Auch die Sicherheitsfirma Symantec hat neue Details zu Duqu veröffentlicht. Demnach konnten Symantecs Virenjäger den Trojaner, der Industriespionage betreibt, mittlerweile in sechs Ländern aufstöbern.
Unter anderem soll die Malware auch in «Organisationen» in der Schweiz sein Unwesen treiben. Symantec hütet sich aber, Namen betroffener Unternehmen oder Institutionen zu nennen.
Auch die Sicherheitsfirma Symantec hat neue Details zu Duqu veröffentlicht. Demnach konnten Symantecs Virenjäger den Trojaner, der Industriespionage betreibt, mittlerweile in sechs Ländern aufstöbern.
Unter anderem soll die Malware auch in «Organisationen» in der Schweiz sein Unwesen treiben. Symantec hütet sich aber, Namen betroffener Unternehmen oder Institutionen zu nennen.
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