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22.10.2008, 09:12 Uhr
Swiss Botnet noch aktiver
Nicht nur die Schweizer, sondern auch ihre Spam-Nachrichten sind äusserst pünktlich. Das Aufkommen fällt und steigt mit der Geschäftigkeit der Eidgenossen. Zulegen konnte auch das Schweizer Botnet.
Der durchschnittliche Schweizer beginnt seinen Arbeitstag um 7 Uhr und macht um 10 Uhr eine erste Kaffeepause. Seine Ferien verbringt er hauptsächlich im Juli. Diese Infos gehen aus dem Spamchek-Report über das 3. Quartal 2008 hervor, denn wenn der Schweizer nicht am schaffen ist, dann herrscht auch im Mailpostfach Ebbe – zumindest in Sachen Spam.
Ukraine: mehr Spam
In den Monaten Juli, August und September 2008 hat sich das Spam- und Mailware-Aufkommen kaum verändert. Noch immer kursieren die meisten unerwünschten Nachrichten in den USA, gefolgt von Russland und der Türkei. Negativ fällt die Ukraine auf. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2008 hat das Land in Sachen Spam deutlich zugelegt und sich damit vom Rang 16 auf den 7. Platz katapultiert. Die Schweiz rangiert auf Platz 30.
In den Monaten Juli, August und September 2008 hat sich das Spam- und Mailware-Aufkommen kaum verändert. Noch immer kursieren die meisten unerwünschten Nachrichten in den USA, gefolgt von Russland und der Türkei. Negativ fällt die Ukraine auf. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2008 hat das Land in Sachen Spam deutlich zugelegt und sich damit vom Rang 16 auf den 7. Platz katapultiert. Die Schweiz rangiert auf Platz 30.
Schweizer Spam-Schleuder
Das Schweizer Botnet ist laut Spamchek sehr beständig. Allerdings konnte es seine Aktivität um 25 Prozent steigern. Derzeit sind 18'837 Schweizer IP-Adressen als Teil des Botnetzes registriert. Das sind 750 mehr Mitglieder als im Quartal zuvor. Betroffen sind sowohl grosse und kleine Provider wie auch Firmen. Viele wissen gar nicht, dass sie als Spam-Schleuder missbraucht werden.
Das Schweizer Botnet ist laut Spamchek sehr beständig. Allerdings konnte es seine Aktivität um 25 Prozent steigern. Derzeit sind 18'837 Schweizer IP-Adressen als Teil des Botnetzes registriert. Das sind 750 mehr Mitglieder als im Quartal zuvor. Betroffen sind sowohl grosse und kleine Provider wie auch Firmen. Viele wissen gar nicht, dass sie als Spam-Schleuder missbraucht werden.
Änderungen gibt es laut Spamchek-Report auch bei den bevorzugten Standorten der Spam-DNS-Server. Hier hat Russland die USA deutlich überholt. Amerika ist auf den dritten Rang zurückgefallen. Auf Platz zwei befindet sich Rumänien.
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