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29.10.2009, 09:07 Uhr
Steckt Libyen hinter EDA-Angriff?
Die Gerüchteküche rund um den Angriff auf das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) brodelt. Auch Libyen kommt als Täter in Frage.
«Libyen könnte den Trojaner in das EDA eingeschmuggelt haben», meint der ehemalige Geheimdienstchef Peter Regli. In einem Interview auf «Radio 1» hat er von einem «Informationskrieg gegen die Schweiz» gesprochen. Er hält es für möglich, dass der libysche Geheimdienst hinter dem Trojanerangriff steckt. Dieser Verdacht sei naheliegend. «Es würde Sinn machen und wäre möglich», meint Regli. Konkrete Verdachtsmomente gibt es jedoch offenbar nicht. Damit bleibt weiterhin unklar, wer für die Hacker-Attacke auf die Bundesverwaltung verantwortlich ist.
29.10.2009
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