News 24.04.2008, 10:33 Uhr

Spam-Experiment

Sicherheitsspezialistin McAfee zieht Halbzeitbilanz zum Spam-Experiment. Die unerwünschte Mailfalle schnappt vor allem in Single-Foren, bei Gewinnspielen und in der Finanzbranche zu.
50 User aus zehn Ländern surfen mit neuen Geräten völlig schutz- und hemmungslos durch das WWW. Dabei nützen sie alles, worauf der Durchschnitts-User steht: Onlineshopping-pages, Social-Networks, E-Mails, Videos, Instant Messenger, Foren und Gewinnspiele. Das Experiment dauert einen Monat und soll Ergebnisse über das Spam-Aufkommen liefern. Nach den ersten zwei Wochen zieht die Initiatorin McAfee nun eine erste Bilanz:
Wer auf Spam steht, der sollte sich vor allem in Single-Foren tummeln oder an unseriösen Gewinnspielen teilnehmen. Zwar gibt es keinen Audi A5, keine Green Card und keine Reisen, dafür aber jede Menge unerwünschte Mails und Einladungen zu den nächsten Gewinnspielen. Auch Seiten zweifelhafter Finanzagenten fallen auf. Nach einem virtuellen Besuch füllen sich die Mailboxen ebenso mit Spam. Zudem stellten die Testpersonen fest, dass das Surfen auf amerikanischen Seiten zu mehr E-Mails führt. Werden nur deutschsprachige Pages aufgerufen, so wird man weniger zugemüllt.



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