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16.10.2009, 08:11 Uhr
Schweinegrippe als Spam-Lockvogel
Cyberkriminelle machen sich aktuelle Gesundheitsthemen zunutze und verbreiten diesbezüglich massenhaft Spam über das Internet. Dies berichtet die IT-Security-Firma McAfee in ihrem jüngsten Spam-Bericht.
Überhaupt sind dem McAfee-Labs-Spam-Report vom Oktober zufolge 70 Prozent des weltweiten Müllmail-Volumens derzeit Pharma-Spam. Die Spammer nutzen dabei unter anderem auch die aktuelle Angst vor der Schweinegrippe sowie die Diskussion um steigende Kosten im Gesundheitswesen und für Arzneimittel.
Die Mailflut hat mittlerweile atemberaubende Ausmasse angenommen: Mehr als 150 Milliarden SpamLexikon-Nachrichten generieren die Spammer laut McAfee täglich. Dies wäre genug, um jedem Menschen auf der Welt mehr als 30 E-Mails pro Tag zu schicken, einschliesslich Leuten ohne Computer. Fast 19 von 20 E-Mails sind Spam und die Cybercrime-Szene setzt auf immer intelligentere Angriffstaktiken. Kein Markenzeichen scheint mehr sicher zu sein. Der aktuelle Spam-Report von McAfee zeigt auf, dass Spammer Marken wie Monopoly, The Hollywood Reporter oder gar das Logo der jüdischen Organisation Chabad nutzen, um Malware zu verbreiten.
Die Mailflut hat mittlerweile atemberaubende Ausmasse angenommen: Mehr als 150 Milliarden SpamLexikon-Nachrichten generieren die Spammer laut McAfee täglich. Dies wäre genug, um jedem Menschen auf der Welt mehr als 30 E-Mails pro Tag zu schicken, einschliesslich Leuten ohne Computer. Fast 19 von 20 E-Mails sind Spam und die Cybercrime-Szene setzt auf immer intelligentere Angriffstaktiken. Kein Markenzeichen scheint mehr sicher zu sein. Der aktuelle Spam-Report von McAfee zeigt auf, dass Spammer Marken wie Monopoly, The Hollywood Reporter oder gar das Logo der jüdischen Organisation Chabad nutzen, um Malware zu verbreiten.
Der beste Rat an die Verbraucher sei, nicht auf Links in E-Mails zu klicken, egal, ob diese von Banken, Pseudobanken oder anderen Diensten stammen, erklärt Adam Wosotowsky, Leiter Anti-Spam-Technologie bei McAfee Labs. Die Kunden sollten sich stattdessen direkt auf der Website des Dienstleisters oder der Bank einloggen und dort ihre Änderungen und Aufträge eingeben. Zudem sei es ratsam, die Zahl der Dienste, die sie in Anspruch nehmen, zu begrenzen, um nicht den Überblick zu verlieren, denn darauf setzten die Betrüger, warnt Wosotowsky.
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