Vorsicht 13.06.2022, 11:15 Uhr

NCSC warnt vor angeblichem SBB-Gewinnspiel via WhatsApp

2000 Franken könne man zum 120. SBB-Geburtstag gewinnen. Es handelt sich um eine Abofalle, ignorieren Sie diese WhatsApp-Meldung.
(Quelle: Screenshot/PCtipp.ch)
Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) erhält derzeit zahlreiche Meldungen zu einem vermeintlichen Gewinnspiel der SBB. Zum 120. Geburtstag erhalte man 2000 Franken, so das NCSC. Zunächst sollen die Empfängerinnen und Empfänger ein paar Fragen beantworten, danach sich registrieren.
Dadurch wird allerdings ein Abonnement für Fr. 14.50 pro Woche abgeschlossen. Ignorieren Sie diese WhatsApp-Meldung und leiten Sie sie nicht weiter.



Kommentare
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PCtipp Bot
13.06.2022
Automatisch erstellter Thread für Kommentare zum Thema.

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Gaby Salvisberg
13.06.2022
Wer auch immer hinter der Abzockmasche steckt, könnte theoretisch noch mehr Schaden anrichten, als die Leute "nur" in eine Abofalle zu locken. In der Meldung heisst es, den Usern werden einige Fragen gestellt und sie müssten sich registrieren. Je nachdem, welche Daten die Betrüger damit angesammelt haben, könnten sie die User später mit Phishing- oder weiteren Betrugsversuchen belästigen. Schlimm wäre es, wenn die Fragen dieselben wären wie die Kontowiederherstellungsfragen von Microsoft-Accounts. Und falls für die Registrierung ein Passwort nötig ist (und das ist es ja meistens), könnte es sein, dass die Betrüger dann versuchen, sich mit der angegebenen Mailadresse oder Mobilfunknummer und dem Passwort auf anderen Diensten der User einzuloggen. Immer noch verwenden viele Leute dasselbe Passwort für verschiedene Dienste (und genau deshalb sollte man für jeden Dienst ein anderes Passwort verwenden). Wer auf die Masche reingefallen ist, sollte daher die Kennwörter all jener Konten ändern, in denen sie dasselbe Passwort wie zum Registrieren in dieser Abofalle benutzt haben. Herzliche Grüsse Gaby

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re460
14.06.2022
Ich weiss, warum ich WhatsApp, Twitter & Co noch nie genutzt habe und ich verpasse deshalb auch nichts in meinem Leben. Diesen Anbietern "schenke" ich meine Daten nicht, da reichen mir schon Google und Microsoft. Da bekomme ich jedoch auch einen realen Gegenwert aber bis heute noch keine zusätzliche Werbung usw. Ich habe mich noch vor der Schweizer Armee für Threema entschieden, das in etwa gleichviel kann wie WhatsApp & Co, aber sicherer ist, weil der Entwickler in Pfäffikon SZ sitzt und eine echte Schweizer-App ist. Auch kann man sich auf dem PC einloggen auf dem Handy und kann dann den PC zum Schreiben und Lesen nutzen, was in der Regel bequemer ist als auf dem Smartphone. Threema funktioniert perfekt und so hat es mittlerweile den Google-Messenger abgelöst bei den Mitgliedern meiner Familie und vielen Freund*Innen im In- und Ausland. Bei solchen und ähnlichen Mails bin ich noch nie darauf eingegangen und habe sie sofort gelöscht, so auch bei einem Mail von der Swisscom, wo sich die Swisscom bei langjährigen Abonnenten mit einem Geschenk bedanken wollte, wie sich dann nachträglich herausstellte. Ich finde es voll daneben, wenn ein Unternehmen per Mail "Geschenke" verteilen will, mit Eingabe von Adresse usw., wenn sie dazu ähnliche Erscheinungsbilder, wie von Pishing-Mails gewohnt, anwendet. Solche "Geschenkankündigungen" dürfen nie als Mail daher kommen, sondern nur mit einem Brief mit der Post. Wenn Sie an langjährige Abonnenten etwas schenken wollen, warum das Geschenk zusammen mit einem netten Schreiben nicht direkt an den Kunden senden. In meinem Fall wurde mir ein iPhone versprochen, da werden natürlich viele weich und das Gehirn hört auf zu denken. Aber als Androidfreund war bei mir diese Gefahr sowieso abseits meines Tuns. Ich staune eigentlich nur, dass scheinbar immer noch Menschen auf solche Machenschaften und Beträge hereinfallen. Aber da die Schulbildung immer schlechter wird, erstaunt mich das weiter auch nicht. Wie heute im Tagi steht, wird es mit der aktuellen Generation noch schlimmer werden, d.h. sie können ein Smartphone bedienen, aber nicht schreiben und lesen und sie werden so umsorgt wie noch keine Generation zuvor. Gut, dass ich schon 74 bin und diese Generation kaum mehr erleben werde, wenn sie ins Erwerbsleben kommt.

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Holzbock
14.06.2022
Bei solchen und ähnlichen Mails bin ich noch nie darauf eingegangen und habe sie sofort gelöscht, so auch bei einem Mail von der Swisscom, wo sich die Swisscom bei langjährigen Abonnenten mit einem Geschenk bedanken wollte, wie sich dann nachträglich herausstellte. Ich halte das normalerweise auch so. Im November 2021 habe ich allerdings nach dem Grundsatz "no risk, no fun" auf eine Mail der Swisscom reagiert, und das Geschenk stellte sich dann tatsächlich als echter Gutschein über CHF 150.-- zum Einlösen im Online-Shop heraus. :cool:

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re460
16.06.2022
Ich halte das normalerweise auch so. Im November 2021 habe ich allerdings nach dem Grundsatz "no risk, no fun" auf eine Mail der Swisscom reagiert, und das Geschenk stellte sich dann tatsächlich als echter Gutschein über CHF 150.-- zum Einlösen im Online-Shop heraus. :cool: Das habe ich ja geschrieben, aber ich halte es für hanebüchen, dass sich die Swisscom solcher Methoden bedient. Gäbe es etwas Besseres als die Swisscom, wäre das für mich genug Grund gewesen, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Aber da ich täglich erfahre, wie schlecht z.B. die Sprachübertragung mit den Netzen anderer Anbieter ist, bleibe ich bei Swisscom. Nur bei Telefonaten zwischen zwei Swisscom-Kunden ist die Sprache fast echtes HiFi, bei den anderen jedoch voller Echos, Knackse und Abbrüchen. So merke ich sofort, ob das Gegenüber auch mit Swisscom ins Netz geht. Die Polizei, das Bundesamt, PC-Tipp usw. usw. warnen vor solchen Mails, nur Swisscom nutzte genau solche, ähnliche Methoden. Ich Swisscom-Forum wurde das intensiv diskutiert.