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23.01.2007, 10:30 Uhr
MySpace geht gegen «Spam-König» vor
Die Networking-Plattform MySpace hat eine Klage gegen den selbstbetitelten «Spam-König» Scott Richter eingereicht.
MySpace [1] wirft Scott Richter vor, das Portal mit Spam überflutet zu haben. Er soll zwischen Juli und Dezember 2006 Millionen von Werbebulletins veröffentlicht haben. Dabei nutze der "Spam-König" laut MySpace gekaperte Konten. Zudem habe er gegen die Spam-Gesetze der USA und des Bundesstaates Kalifornien verstossen. Die Networking-Site fordert in ihrer Klage eine Verfügung, die Scott Richter und seine Mithelfer von MySpace verbannt.
Scott Richter musste schon mehrmals wegen seinen Spam-Aktivitäten vor Gericht antraben. 2005 einigte er sich mit Microsoft auf eine Schadenersatzzahlung von sieben Millionen US-Dollar. 2004 musste er in New York eine Strafe von 50'000 US-Dollar zahlen.
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