Malware: Hacker greifen gezielt Macs an

Wie man sich dagegen schützen kann

So schützen Sie sich vor den fiesen Tricks der Betrüger

Die Maschen der Cyberkriminellen werden immer ausgefuchster. Wie so oft, gibt es auch hier keine 100-prozentige Sicherheit. Umso wichtiger ist es deshalb, dass man ein paar grundlegende Regeln beachtet:
  • Automatischer Download von Bildern oder anderen Dateien im E-Mail-Programm blockieren.
  • Keine Bilder herunterladen, deren Ursprung unbekannt ist.
  • Unaufgeforderten Mails grundsätzlich misstrauen, auch bei Mails von vertrauenswürdigen Firmen.
  • Nicht unter Druck setzen lassen, Zeit nehmen für Abklärungen oder Rückfragen bei der entsprechenden Firma oder Bundesstelle.
  • Plausibilität prüfen – enthält die Mail etwa Schreibfehler oder ist sie schlecht formuliert?
Ausserdem sollte sichergestellt werden, dass E-Mail-Anhänge mit folgenden Dateiformaten automatisch vom Spam-Filter aussortiert werden:
Für Windows:
  • .js (JavaScript)
  • .jar (Java)
  • .bar (Batch file)
  • .exe (Windows executable)
  • .cpl (Control Panel)
  • .scr (Screensaver)
  • .com (COM file)
  • .pif (Program Information File)
  • .vbs (Visual Basic Script)
  • .ps1 (Windows PowerShell)
  • .wsf (Windows Script File)
  • .docm (Microsoft Word mit Makros)
  • .xlsm (Microsoft Excel mit Makros)
  • .pptm (Microsoft PowerPoint mit Makros)
Für macOS:
  • .app (Application macOS)
  • .pkg (Package Files)
  • .dmg (Disk Images)
  • .sh (Shell Scripts)
  • .py (Python Scripts)
  • .pl (Perl Scripts)
Weil diese Dateitypen auch andere Dateiendungen haben können, ist es zudem wichtig, dass Filterprogramme nicht nur den Dateinamen, sondern auch den Inhalt überprüfen. Dasselbe gilt, wenn die Dateien in ein Archiv, etwa einen ZIP- oder RAR-Ordner, verpackt sind – auch geschützte Ordner sollten Filterprogramme checken. Und schliesslich ist es wichtig, alle E-Mail-Anhänge zu blockieren, die Makros enthalten – zum Beispiel bei Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien.



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