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17.01.2007, 11:30 Uhr
Finger Printing gegen Bilderspam
Spam mit integrierten Bildern nimmt stark zu. Abhilfe naht.
Derzeit schwillt die Spam-Flut wieder an. Dabei wird der Werbemüll aber nicht in Textform verschickt, sondern als Bilddatei.Und diese ist kaum von bisherigen Spam-Filtern aufzudecken, die textorientiert arbeiten.
Der deutsche Provider Strato entwickelt daher zusammen mit der Berliner Humboldt-Universität [1] die Methode Fingerprinting, die auch Bilder-Spam erkennen und unschädlich machen soll. Dabei wird nach verwandten Mustern in den Bilddateien gesucht.
Entsprechende Fingerprints lassen sich zum Beispiel aus der Farbverteilung erzeugen: Bei Viagra-Spam weisen alle Bilder einen gewissen Blauanteil eines bestimmten Tonwertes auf. Auch der Aufbau der Einzelgrafiken oder deren Struktur verrät oft den gemeinsamen Absender oder identischen Inhalt.
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