Ein sicheres Passwort: Diese Wege führen zum Ziel

Verwendung eines Passwortgenerators

7. Verwendung eines Passwortgenerators und -managers

Man kann sich natürlich auch softwaretechnisch bei der Wahl von Passwörtern helfen lassen. Ein solches Feature bietet etwa der Schweizer Dienst SecureSafe. Neben einem Passwort- und sicheren Dokumentenmanager, steht auch ein Passwortgenerator zur Verfügung. Dieser spuckt im besten Fall eine 32 Zeichen umfassende Zufallsfolge aus, wobei die Komplexität gesteuert werden kann. So lassen sich Sonderzeichen und Zahlen sowie Grossbuchstaben einbinden.
Das von SecureSafe vorgeschlagene Passwort kann getrost als sicher betrachtet werden
Quelle: NMGZ
Wählt man die höchste Komplexitätsstufe, so sollte die Losung wohl kaum noch per Brute-Force-Angriff knackbar sein. Die vom Generator erstellten Passwörter können dann mit einem Passwortmanager verwaltet werden. Am bequemsten ist hier eine Lösung, bei der die Passwörter beim Besuch von Webseiten jeweils automatisch eingefüllt werden.

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passw0rd: Eine Null einzubauen, soll clever sein, aber 733t5p33k ist heutzutage fast so verbreitet wie Englisch




Kommentare
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Nalevets
02.02.2016
Ja genau Das trifft den Nagel auf den Kopf. Es braucht eine Norm für Passwörter auf Webseiten, was Sonderzeichen usw. anbelangt. Es wäre aber schwierig, so eine Norm durchzusetzen - der Webdesigner kann machen, was er will. Auch ein Passwort zu ändern, bloss weil der Zeitpunkt zum Passwortändern gekommen ist, ist an und für sich sinnlos - man sollte das Passwort ändern, wenn man Grund zur Annahme hat, dass Unbefugte Zugang zum Passwort erlangt haben. Eine Passwortänderung über ein Computersystem zu erzwingen, ist eine Alibiübung der Informatikabteilung, die bloss zeigen will, dass sie "etwas für die Sicherheit" macht.

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karnickel
07.02.2017
Das Ändern stellt auch sicher, dass das Konto nicht verwaist ist. Unsicher an einem System ist nämlich auch, wenn es gekaperte Konten aufweist, die über Jahre in fremden Händen liegen.