News 19.12.2018, 07:41 Uhr

Das sind die unsichersten Passwörter 2018

Sichere Passwörter für Online-Konten und Geräte sollten möglichst lang sein und eine Reihe von Sonderzeichen und Zahlen enthalten. Viele Nutzer machen es sich aber viel einfacher.
Sichere Passwörter bilden die Basis zur Absicherung von Online-Konten und Geräten. Da allerdings die Anzahl der genutzten Online-Dienste und Tools beständig zunimmt, machen es sich viele Anwender bei der Vergabe von Kennwörtern recht einfach. Und so kommen statt komplexen und langen Passwörtern mit Zahlen und Sonderzeichen meist nur einfache Zeichen- oder Zahlenabfolgen zum Einsatz, die dann auch noch Account-übergreifend für sämtliche Dienste genutzt werden.
Die Sicherheitsspezialisten von SplashData haben nun anhand von geleakten Datensätzen eine Liste der «schlechtesten» Passwörter von 2018 erstellt. Hierfür hat der Hersteller Informationen aus fünf Millionen Datensätzen ausgearbeitet. Die zehn Spitzenreiter dieses Negativratings hier im Überblick:

Die schlechtesten Passwörter 2018

  1. 123456
  2. password
  3. 123456789
  4. 12345678
  5. 12345
  6. 111111
  7. 1234567
  8. sunshine
  9. qwerty
  10. iloveyou
Zum Schutz von Online-Zugängen tragen diese Kennwörter freilich nur wenig bei. Wie Sie starke und einprägsame Passwörter erstellen, erfahren Sie in dem Beitrage «Ein sicheres Passwort: Diese Wege führen zum Ziel». .

Bildergalerie
Google Authenticator: Die 2FA-Lösung von Google beschränkt sich beim Funktionsumfang auf herkömmliche Anmeldefunktion. Logins lassen sich via QR-Code oder Schlüssel importieren.Zum Download: Android | iOS

Online-Konten lassen sich dank einer 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) mit einer zusätzlichen Sicherheitsebene schützen. Über 2FA-Apps gelingt die Anmeldung auch ganz ohne Netzverbindung bequem auf dem Smartphone. 
Wer tagtäglich mit einer grossen Zahl an Zugängen arbeitet, kommt um den Einsatz eines Passwort-Managers meist nicht herum. Eine Auswahl empfehlenswerter Lösungen finden Sie im Artikel «Die besten Passwort-Manager im Vergleich».
Zusätzlich zur Absicherung via Kennwort unterstützen mittlerweile viele Anbieter die Einrichtung einer weiteren Sicherheitsebene per 2-Faktor-Authentifizierung (2FA). Diese lässt sich meist wahlweise über SMS-Code, 2FA-Apps oder Hardware-Token realisieren.



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