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14.01.2008, 08:46 Uhr
Bedrohungen werden komplexer & mobil
Be aware statt Malware: Im heurigen Jahr haben es Internetkriminelle vorrangig auf Ihr Geld, Ihre Daten und auf Ihre mobilen Geräte (Handy, Smartphone ...) abgesehen.
Nicht die Tatsache, dass immer mehr Menschen ins Internet drängen, sondern vielmehr der dadurch geänderte Internetgebrauch trägt Verantwortung für die ebenso im Wandel befindliche Bedrohungs-Entwicklung. Internetkriminelle passen Trends ab und springen auf Züge auf, noch bevor sie den IT-Bahnhof verlassen haben. BitDefender hat für das Jahr 2008 eine Prognose erstellt:
Das liebe Geld & persönliche Daten
Online bezahlen, mit Aktien handeln, Einkaufen, private Datenbanken anlegen, Social Networks pflegen .... bei all diesen Tätigkeiten lacht das Herz eines jeden Internetkriminellen. Gezielte Exploits durch Malware und Geld-getriebene Aktivitäten werden umso intensiver und ausgeklügelter ausfallen. Phishing- (Web- und Email-basiert) sowie Identitätsdiebstahl bleiben gefährliche Sicherheitsbedrohungen. Auch Banken sollen 2008 als Angriffsziele an Attraktivität gewinnen. All das stellt BitDefender in Aussicht.
Spam in bunter Variation
Auch würden den Nutzern heuer Techniken, die den Antispam-Filter umgehen, zusetzen. Kriminelle werden laut BitDefender dabei auf die Verschleierung der Inhalte und Absichten grössten Wert legen. Wichtige Begriffe sind Penny Stock-Spam (Verkauf von Aktien mit wenig Wert, damit der Kurs erhöht wird) politischer Spam, E-Mails mit Spam-Anhang und Spam, der Nutzer auf spezifische Webseiten weiterleitet.
Alles wird mobil: auch Viren, Spam, Phishing und Datenklau
Mobile Geräte sollen heuer Hauptziel der Internetkriminellen werden. Sensible Daten werden dabei über Verbindungs-Kanäle wie Wi-Fi, GPRS und Bluetooth einfach gestohlen. Mobilität wird auch bei Spammern und Phishern eine Rolle spielen. Spam über SMS und die WAP-PUSH-Technologie wobei von den Kriminellen ungebetene Inhalte auf mobile Geräte geladen und ausgeführt werden, könnten ziemlich unangenehm werden. Auch Viren werden mobil, da Geräte immer mehr mit Web-Browsern und ständigem Internetzugriff ausgestattet sind. Alle Angriffe betreffen so auch mobile Geräte: Handy, Smartphone ...
Auch alte Bekannte wie Bot-Netze, File Infectors, Adware und Spyware werden uns heuer erhalten bleiben, berichtet BitDefender weiter.
Mit PCtipp sicher durch die IT-Welt:
Antiviren- und Sicherheitsanbieter konzentrieren sich auf den Schutz von Computer-Anwendungen. Dies jedoch reicht längst nicht mehr aus, um sicher durch die IT-Welt zu kommen. Selbst die Augen offen zu halten, gesundes Misstrauen an den Tag zu legen, kann von keiner noch so guten Software ersetzt werden.
Führen Sie regelmässig Updates für Ihr Betriebssystem, Ihren Browser und für andere Internetprogramme durch. Denken Sie auch an Software, die dem Abspielen von Webinhalten dient, z.B. Adobe Flash oder Apple QuickTime. Dabei unterstützt Sie ein Gratisprogramm, das wir im Artikel «Wie gut geht's Ihrer Software?» vorstellen.
Arbeiten Sie online nicht mit Administrator-Rechten, sondern stets mit einem eingeschränkten Benutzerkonto. Wie das geht, erklärt Ihnen «Keine Macht dem Admin» aus dem PCtipp 11/2006 (Seite 56).
Besuchen Sie keine Seiten, die Ihnen z.B. im Chat oder per E-Mail von Unbekannten empfohlen werden. Schalten Sie die gefährlichsten Schlupflöcher im Browser aus, insbesondere ActiveX. Verwenden Sie darum für Webstreifzüge nicht den Internet Explorer, sondern Firefox - in den PCtipp-Downloads zu finden.
Das liebe Geld & persönliche Daten
Online bezahlen, mit Aktien handeln, Einkaufen, private Datenbanken anlegen, Social Networks pflegen .... bei all diesen Tätigkeiten lacht das Herz eines jeden Internetkriminellen. Gezielte Exploits durch Malware und Geld-getriebene Aktivitäten werden umso intensiver und ausgeklügelter ausfallen. Phishing- (Web- und Email-basiert) sowie Identitätsdiebstahl bleiben gefährliche Sicherheitsbedrohungen. Auch Banken sollen 2008 als Angriffsziele an Attraktivität gewinnen. All das stellt BitDefender in Aussicht.
Spam in bunter Variation
Auch würden den Nutzern heuer Techniken, die den Antispam-Filter umgehen, zusetzen. Kriminelle werden laut BitDefender dabei auf die Verschleierung der Inhalte und Absichten grössten Wert legen. Wichtige Begriffe sind Penny Stock-Spam (Verkauf von Aktien mit wenig Wert, damit der Kurs erhöht wird) politischer Spam, E-Mails mit Spam-Anhang und Spam, der Nutzer auf spezifische Webseiten weiterleitet.
Alles wird mobil: auch Viren, Spam, Phishing und Datenklau
Mobile Geräte sollen heuer Hauptziel der Internetkriminellen werden. Sensible Daten werden dabei über Verbindungs-Kanäle wie Wi-Fi, GPRS und Bluetooth einfach gestohlen. Mobilität wird auch bei Spammern und Phishern eine Rolle spielen. Spam über SMS und die WAP-PUSH-Technologie wobei von den Kriminellen ungebetene Inhalte auf mobile Geräte geladen und ausgeführt werden, könnten ziemlich unangenehm werden. Auch Viren werden mobil, da Geräte immer mehr mit Web-Browsern und ständigem Internetzugriff ausgestattet sind. Alle Angriffe betreffen so auch mobile Geräte: Handy, Smartphone ...
Auch alte Bekannte wie Bot-Netze, File Infectors, Adware und Spyware werden uns heuer erhalten bleiben, berichtet BitDefender weiter.
Mit PCtipp sicher durch die IT-Welt:
Antiviren- und Sicherheitsanbieter konzentrieren sich auf den Schutz von Computer-Anwendungen. Dies jedoch reicht längst nicht mehr aus, um sicher durch die IT-Welt zu kommen. Selbst die Augen offen zu halten, gesundes Misstrauen an den Tag zu legen, kann von keiner noch so guten Software ersetzt werden.
Führen Sie regelmässig Updates für Ihr Betriebssystem, Ihren Browser und für andere Internetprogramme durch. Denken Sie auch an Software, die dem Abspielen von Webinhalten dient, z.B. Adobe Flash oder Apple QuickTime. Dabei unterstützt Sie ein Gratisprogramm, das wir im Artikel «Wie gut geht's Ihrer Software?» vorstellen.
Arbeiten Sie online nicht mit Administrator-Rechten, sondern stets mit einem eingeschränkten Benutzerkonto. Wie das geht, erklärt Ihnen «Keine Macht dem Admin» aus dem PCtipp 11/2006 (Seite 56).
Besuchen Sie keine Seiten, die Ihnen z.B. im Chat oder per E-Mail von Unbekannten empfohlen werden. Schalten Sie die gefährlichsten Schlupflöcher im Browser aus, insbesondere ActiveX. Verwenden Sie darum für Webstreifzüge nicht den Internet Explorer, sondern Firefox - in den PCtipp-Downloads zu finden.
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