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08.02.2017, 18:02 Uhr
Probleme mit dem Computer? Kann an der Hardware liegen
Bei Fehlermeldungen beginnt oft eine hektische Suche nach der Quelle. Diese kann auch bei der Hardware zu finden sein. Eine Übersicht.
Defekte oder nicht optimal gewählte bzw. eingebaute Hardware kann für einiges Kopfzerbrechen sorgen. Prüfen Sie deshalb folgende Punkte, bevor Sie sich in die Tiefen des Windows-Systems wagen.
ÜBERHITZUNG
Wichtige Bauteile im PC-Inneren bekommen zu heiss, wenn die Lüftung versagt. Im besten Fall melden Sensoren im Computer dies rechtzeitig an Windows, sodass dieses noch korrekt herunterfahren kann. Manchmal stellen die zu heissen Komponenten aber einfach ihren Dienst ein; der Computer schaltet sofort ab. Prüfen Sie die Lüftungsschlitze, Kühlkörper und Ventilatoren. Drehen Letztere richtig? Gibt es Staub oder Katzenhaare, welche die Kühlung behindern? Säubern Sie das Gehäuseinnere vorsichtig.
LOSE KONTAKTE
Es braucht nicht viel, dass sich im PC-Gehäuse ein Kontakt löst oder eine Steckkarte aus dem Steckplatz rutscht. Prüfen Sie bei ausgeschaltetem und vom Strom getrennten PC alle Steckkarten, RAM-Module und Kabel auf festen Sitz.
DEFEKTE FESTPLATTE
Können Dateien nicht mehr korrekt geschrieben oder gelesen werden, führt dies zu Dateifehlern sowie Programm- und Windows-Abstürzen. Bei herkömmlichen Harddisks ist ein Defekt manchmal sogar hörbar, bei SSDs (Solid State Drives) hingegen nicht. Wie es Ihrer Festplatte geht, können Sie mit einem Werkzeug wie CrystalDiskInfo herausfinden. Es liest den SMART-Status der Festplatte aus. SMART steht für «Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology». Diese Daten stammen aus internen Aufzeichnungen der Festplatte und geben recht zuverlässig Aufschluss darüber, ob die Platte ein Problem hat. Mehr noch: Manchmal lassen sich drohende Defekte damit auch entdecken, bevor Datenverluste eingetreten sind.
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08.02.2017