Hitzewelle: So schützen Sie Ihre Geräte
4. Desktop-PCs: gelegentlich entstauben
Quelle: t-online.de
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Bei Desktop-Rechnern ist die Gefahr einer Überhitzung in der Regel geringer, weil im Innern meist mehrere Lüfter und CPU-Kühler für einen optimalen Wärmeabfluss sorgen. Eher überhitzen können ältere PCs, etwa wenn sich über die Jahre hinweg Schmutz und Staub im Netzteil oder in den Gehäuselüftern ablagern. Dagegen hilft eine einfache Präventionsmassnahme: Es empfiehlt sich, einmal im Jahr den PC komplett vom Strom zu trennen und das Gehäuse zu öffnen. Die verstaubten Stellen, insbesondere Netzteil, Gehäuselüfter, sollte man vorsichtig mit einem Staubsauger auf niedrigster Drehzahl entstauben.
Vorsicht: Das Staubsaugerrohr sollte auf keinen Fall mit der Hardware in Berührung kommen. Grund: Allfällige statische Entladungen führen im dümmsten Fall zum Tod der einen oder anderen Komponente. Die Temparatur des PCs kann man gelegentlich bei jedem Systemstart im BIOS oder über ein Tool wie CrystalDiskInfo überwachen.
5. Backup-Aufgaben auf später verschieben
Quelle: Archiv
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Bei Festplatten ist auf Datenblättern immer von verträglichen Maximaltemperaturen von bis zu 55 Grad Celsius die Rede: Auch den Festplatten (z.B. im NAS-Betrieb) macht jedoch eine Dauerbeanspruchung unter hohen Temperaturen zu schaffen. Obwohl in moderenen NAS-Systemen immer bessere Lüftungen integriert sind, sollte man aufwändige Backup-Angelegenheiten besser auf die kühlere Nacht oder einen hitzefreien Tag verlegen.
6. Was tun bei Überhitzung?
Zeigt ein Gerät eine Überhitzungswarnung an, schalten Sie Smartphone oder Tablet umgehend aus, legen Sie es an einen möglichst kühlen Ort und entfernen Sie, sofern möglich, auch den Akku. Warten Sie vor einer Neuinbetriebnahme besser ein paar Minuten mehr. Das Gerät sollte sich wieder vollständig abkühlen.
Zusatztipp: Geduldig sein
Die Wahrscheinlichkeit, dass der PC oder das Smartphone wegen der Hitze weniger schnell laufen, ist gering. Aber das Gerät wird Ihnen sehr viel langsamer vorkommen.
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