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11.08.2009, 07:28 Uhr
Vorerst keine neue OpenOffice-Oberfläche
Microsoft hat die Bedienoberfläche mit Office 2007 komplett umgekrempelt. Ein Entwurf der OpenOffice.org-Entwickler lies Spekulationen über eine Umstellung aufkommen.
Im Rahmen des Projekts «Renaissance» wollen die Entwickler von OpenOffice.org die Benutzeroberfläche des Büropakets verbessern. Teil des Projekts sind Designentwürfe, die den Benutzern zur Beurteilung vorgelegt werden. Einer der Entwürfe zeigt OpenOffice.org mit einem Interface, das der Oberfläche von Microsofts Office 2007 ähnelt. Daraufhin waren Spekulationen über die geplante Umstellung ins Kraut geschossen.
OpenOffice.org-Nutzer haben die Wahl
Derartigen Gedankenspielen widerspricht Florian Effenberger, OpenOffice.org Marketing Project Co-Lead, auf Anfrage von PCtipp: «Ein konkretes Konzept, wann was geändert werden soll, existiert noch nicht. Derzeit evaluieren wir verschiedene Konzepte, und gemäss unseres Open-Source-Modells lassen wir Nutzer frühzeitig daran teilhaben.»
Derartigen Gedankenspielen widerspricht Florian Effenberger, OpenOffice.org Marketing Project Co-Lead, auf Anfrage von PCtipp: «Ein konkretes Konzept, wann was geändert werden soll, existiert noch nicht. Derzeit evaluieren wir verschiedene Konzepte, und gemäss unseres Open-Source-Modells lassen wir Nutzer frühzeitig daran teilhaben.»
Den im Entwicklerblog von OpenOffice.org veröffentlichten Screenshot kommentiert Effenberger mit den Worten: «Die jetzigen Entwürfe bedeuten daher noch keineswegs, dass das Produkt am Ende auch so aussehen wird, sollen aber erste Gedankenspiele sein, was sein könnte. Letzten Endes hängt das auch massgeblich von der Akzeptanz auf Seiten der Benutzer ab.»
Corel: Oberfläche wie im Büro
Mit dem Wohlwollen der Benutzer spekuliert der kanadische Software-Hersteller Corel, der unter anderem mit dem Urgestein WordPerfect auf dem Office-Markt vertreten ist. Das Unternehmen lancierte jüngst eine Bürosuite für den Heimgebrauch. Sie besitzt eine an Microsoft angelehnte Oberfläche.
Mit dem Wohlwollen der Benutzer spekuliert der kanadische Software-Hersteller Corel, der unter anderem mit dem Urgestein WordPerfect auf dem Office-Markt vertreten ist. Das Unternehmen lancierte jüngst eine Bürosuite für den Heimgebrauch. Sie besitzt eine an Microsoft angelehnte Oberfläche.
Christoph Cyrol, Product Manager Graphics und Productivity bei Corel, begründet das Interface-Design auf Anfrage von PCtipp: «Corel Home Office hat eine ähnliche Benutzeroberfläche wie Office 2007, da viele Nutzer zu Hause das gleiche Interface nutzen wollen wie an ihrem Arbeitsplatz. Dort ist Microsoft Office das meist verbreitete Paket.»
Gegen eine Adaptation des Microsoft-Bedienkonzepts für alle Corel-Produkte wehrt sich Cyrol allerdings: «Im Moment gibt es jedoch keinen Plan, das Interface von WordPerfect Office drastisch zu verändern.»
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