Mufin Player

Dieses Gratis-Programm ist eine gute iTunes-Alternative. Interessant sind vor allem die Möglichkeiten, seine Freunde aus dem Player heraus via Mail, Twitter, Facebook und Co. auf einen Song aufmerksam zu machen. Auch das Scrobbeln (Übertragen) zu Last.fm funktioniert und der Import von iTunes-Songs. Die Oberfläche ist leicht zu bedienen und übersichtlich gestaltet. Einer grossen Einarbeitung bedarf es erfreulicherweise nicht. Um alle Funktionen von Mufin Player nutzen zu können, ist eine Internetverbindung nötig. Für das Brennen oder Anhören der Musiksammlung gilt das natürlich nicht. Über den Browser kann man Titel suchen und auch die «Vorschlag»-Funktion nutzen. Mufin.com präsentiert dann auch Songs mit ähnlichem Klang. Die Pro-Version für rund 30 Franken bietet noch mehr Funktionen – unter anderem kann man die ID3-Tags besser editieren oder seine Songs während des Abspielens als 3D-Klanguniversum aus bunten Formen betrachten.
Erste Schritte: Der Setup-Assistent fragt Sie, welche Dateitypen Sie mit dem Mufin Player verknüpfen möchten. Zur Auswahl stehen aac, cda, m4a, mp2, mp3, mp4, ogg, wav, wima und flac. Zugleich erhalten Sie die Information, dass der Firebird SQL-Server Magix Edition installiert wird. Dabei handelt es sich um das Datenbankprogramm für die Verwaltung der Musikdateien im Mufin Player. Das Programm öffnet sich nach der Installation automatisch. Gleichzeitig öffnet sich ein Assistent, der Sie durch die ersten Schritte führt. So können Sie gleich Musik aus iTunes, Ordnern oder CDs importieren oder den Player mit Mufin.com verbinden, um Musikempfehlungen zu erhalten.