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05.11.2001, 12:30 Uhr
Hoax Schöneichtunnel: was stimmt nun wirklich?
Der Bericht über die Falschmeldung betreffend Radarmessungen im Schöneichtunnel hat zahlreiche Reaktionen provoziert.
Nach der Veröffentlichung des Berichtes über einen E-Mail-Falschmeldung (Hoax) betreffend Radarüberwachungsanlage im Zürcher Schöneichtunnel [1] sind zahlreiche Reaktionen beim PCtip eingegangen. Sie berichteten in verschiedenen Variationen über fest installierte Geschwindigkeits-Messanlagen, die an der Decke des Tunnels versteckt sein sollen.
Martin Sorg, Mediensprecher bei der Kantonspolizei Zürich, erklärte gegenüber dem PCtip noch einmal, welche Geräte im Tunnel installiert sind. Demnach gibt es tatsächlich Überwachungskameras, die registrieren, wenn eine gesperrte Fahrspur benutzt wird. Der fehlbare Lenker kann dank dieser Überwachungseinrichtung zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht richtig sei hingegen, dass es eine fix eingerichtete Geschwindigkeitsmessanlage gibt. Wie in jedem anderen Tunnel können aber auch im Schöneichtunnel mobile Radaranlagen eingesetzt werden.
Die Reaktionen zeigen, wie gross die Verunsicherung durch den Hoax ist. Die Meldung entbehrt - wie bereits beschrieben - jeglicher Grundlage. Trotzdem hält sich das Gerücht hartnäckig und der Kantonspolizei wird vorgeworfen, nicht die Wahrheit zu sagen.
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