Kommentar 20.11.2007, 08:05 Uhr

Das beste Betriebssystem

Der erhoffte Ansturm auf das neue Windows Vista bleibt aus. Die Nutzer überlegen sich: Warum nicht zu Leopard, dem jüngsten Mac OS X, wechseln? Zwei Experten stellen ihren Favoriten vor.
Simone Roevens
FÜR WINDOWS VISTA
Vista steht für Wahlfreiheit. Das Betriebssystem ist
herstellerunabhängig, es zwingt dem Benutzer keine bestimmte Hardware auf. Auch in Sachen Peripherie ist der XP-Nachfolger das flexibelste System und agiert markenunabhängig. Das absolute Killerargument ist jedoch die Spiele- und Software-Auswahl. Wenn ich ein bestimmtes Programm kaufen möchte, will ich nicht erst nach einer halb so guten Alternative für mein Betriebssystem suchen, sondern das wählen, was mir gefällt. Dasselbe gilt für neue Hardware-Technologien wie beispielsweise Blu-ray. Zukunftsträchtig sind auch die Möglichkeiten, die Vista mit DirectX 10 bietet: Erste Spieledemos lassen bei den Grafikfans die Herzen höher schlagen. Dank unterschiedlicher Vista-Versionen hat der Käufer ausserdem die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, für welche Funktionen er sein Geld ausgeben möchte. Wer die freie Wahl will, entscheidet sich deshalb für Vista.
Andreas Heer
FÜR APPLES LEOPARD
Mac OS X setzt den Massstab in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Kein anderes Betriebssystem unterstützt die Anwender so gut im täglichen Umgang mit Dateien und Einstellungen. Und kein anderer Hersteller legt so viel Wert auf das Design der Oberfläche. Mac OS X 10.5 alias Leopard geht diesen Weg weiter. Eine schnelle Desktop-Suche sowie die Vorschau auf Dateien, Bilder und Filme per Tastendruck vereinfachen die Arbeit. Diese Bedienerfreundlichkeit setzt sich in den Anwendungen fort. Obwohl sich mit dem Mac auch Office-Dokumente bearbeiten lassen, spielt Apple seine Stärken vor allem im Multimediaumfeld aus. Das Softwarepaket iLife integriert Fotoverwaltung, Videoschnitt, DVD- und Podcast-Produktion auf eine so einfache und komfortable Weise, wie sie bei anderen Anbietern nicht zu finden ist. All das hat seinen Preis: Apple-Hardware ist im Vergleich eher teurer – und Viren für Mac-Anwender gibt es fast keine.
Andreas Heer arbeitet für die Zeitschrift Computerworld



Kommentare
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Dragonlord
20.11.2007
Alles oder nichts Am liebsten alles. Jedes System hat seine Berechtigung. lg Roger

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maedi100
20.11.2007
Am liebsten alles. Jedes System hat seine Berechtigung. lg Roger genau, wenn ich diesem Book ne 2 Terabyte platte hätte, würde ich OS X, Windows XP / Vista, Debian, Ubuntu, Kbuntu, SuSE, Novell, Windows Server 2003, ..............

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abu
20.11.2007
genau, wenn ich diesem Book ne 2 Terabyte platte hätte, würde ich OS X, Windows XP / Vista, Debian, Ubuntu, Kbuntu, SuSE, Novell, Windows Server 2003, .............. Und wozu das alles? Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand ernsthaft alle diese Systeme wirklich braucht. Ich hätte noch eine alte OS/2 CD abzugeben. ;-)

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maedi100
20.11.2007
Und wozu das alles? Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand ernsthaft alle diese Systeme wirklich braucht. Ich hätte noch eine alte OS/2 CD abzugeben. ;-) ja, ich will os/2 :-P, nein, das andere ist nicht wirklich ernst, nur das mit osx und ein Windows, der rest kann man ja wenn mans braucht virtualisieren...

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Dragonlord
20.11.2007
Da ich in der Ausbildung tätig bin, wäre es gut, es gäbe ein System, wo alle Systeme darauf laufen würden. Für die Schüler wäre es super, wenn man alles zeigen könnte. lg Roger

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maedi100
21.11.2007
ja schon, dann lernt man auch mal das ganze spektrum kennen, von M$ bis zu Bash, oder so :-)

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abu
21.11.2007
ja schon, dann lernt man auch mal das ganze spektrum kennen, von M$ bis zu Bash, oder so :-) Aber muss man den wirklich alle "kennen"? IMHO reicht es, zu wissen dass es sowas gibt. Apropos wissen, ist Bash nun (auch) ein OS? ;-)

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zplan
21.11.2007
Finde auch: Alles kennen müssen macht keinen Sinn. Was du heute von den OS kennst, ist morgen veraltet. Viel wichtiger: Verstehen, wie ein OS funktioniert, für was es da ist, wie die Archtekur aussieht. Das ändert viel weniger schnell und hilft einem mehr als 100 OS-Marken zu kennen. G, ZP

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Dragonlord
21.11.2007
OS Man muss auch nicht 100 OS kennen. Aber die wichtigsten sollte man schon kennen und wissen wie die ungefähr funktionieren. OS: Windows XP, Windows VISTA, MAC OSX und LINUX und das sind ja nur 4. lg Roger

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zplan
21.11.2007
ok, 4 tönt auch schon vernünftiger als die ganze reihe, die oben aufgezählt wurden. ; )