Kommentar
20.11.2007, 08:05 Uhr
Das beste Betriebssystem
Der erhoffte Ansturm auf das neue Windows Vista bleibt aus. Die Nutzer überlegen sich: Warum nicht zu Leopard, dem jüngsten Mac OS X, wechseln? Zwei Experten stellen ihren Favoriten vor.
Simone Roevens
FÜR WINDOWS VISTA
Vista steht für Wahlfreiheit. Das Betriebssystem ist
herstellerunabhängig, es zwingt dem Benutzer keine bestimmte Hardware auf. Auch in Sachen Peripherie ist der XP-Nachfolger das flexibelste System und agiert markenunabhängig. Das absolute Killerargument ist jedoch die Spiele- und Software-Auswahl. Wenn ich ein bestimmtes Programm kaufen möchte, will ich nicht erst nach einer halb so guten Alternative für mein Betriebssystem suchen, sondern das wählen, was mir gefällt. Dasselbe gilt für neue Hardware-Technologien wie beispielsweise Blu-ray. Zukunftsträchtig sind auch die Möglichkeiten, die Vista mit DirectX 10 bietet: Erste Spieledemos lassen bei den Grafikfans die Herzen höher schlagen. Dank unterschiedlicher Vista-Versionen hat der Käufer ausserdem die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, für welche Funktionen er sein Geld ausgeben möchte. Wer die freie Wahl will, entscheidet sich deshalb für Vista.
FÜR WINDOWS VISTA
Vista steht für Wahlfreiheit. Das Betriebssystem ist
herstellerunabhängig, es zwingt dem Benutzer keine bestimmte Hardware auf. Auch in Sachen Peripherie ist der XP-Nachfolger das flexibelste System und agiert markenunabhängig. Das absolute Killerargument ist jedoch die Spiele- und Software-Auswahl. Wenn ich ein bestimmtes Programm kaufen möchte, will ich nicht erst nach einer halb so guten Alternative für mein Betriebssystem suchen, sondern das wählen, was mir gefällt. Dasselbe gilt für neue Hardware-Technologien wie beispielsweise Blu-ray. Zukunftsträchtig sind auch die Möglichkeiten, die Vista mit DirectX 10 bietet: Erste Spieledemos lassen bei den Grafikfans die Herzen höher schlagen. Dank unterschiedlicher Vista-Versionen hat der Käufer ausserdem die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, für welche Funktionen er sein Geld ausgeben möchte. Wer die freie Wahl will, entscheidet sich deshalb für Vista.
FÜR APPLES LEOPARD
Mac OS X setzt den Massstab in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Kein anderes Betriebssystem unterstützt die Anwender so gut im täglichen Umgang mit Dateien und Einstellungen. Und kein anderer Hersteller legt so viel Wert auf das Design der Oberfläche. Mac OS X 10.5 alias Leopard geht diesen Weg weiter. Eine schnelle Desktop-Suche sowie die Vorschau auf Dateien, Bilder und Filme per Tastendruck vereinfachen die Arbeit. Diese Bedienerfreundlichkeit setzt sich in den Anwendungen fort. Obwohl sich mit dem Mac auch Office-Dokumente bearbeiten lassen, spielt Apple seine Stärken vor allem im Multimediaumfeld aus. Das Softwarepaket iLife integriert Fotoverwaltung, Videoschnitt, DVD- und Podcast-Produktion auf eine so einfache und komfortable Weise, wie sie bei anderen Anbietern nicht zu finden ist. All das hat seinen Preis: Apple-Hardware ist im Vergleich eher teurer – und Viren für Mac-Anwender gibt es fast keine.
Andreas Heer arbeitet für die Zeitschrift Computerworld
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