Partnerzonen 10.06.2013, 05:35 Uhr

So überwacht Emmi ihre IT-Infrastruktur

Wie behält ein Unternehmen die Übersicht über 600 Windows Server, 120 Linux Server, hunderte von Netzwerkkomponenten und mehr als 50 Virtualisierungs-Plattformen? Die Milchverarbeiterin Emmi stand vor diesem Problem und hat eine überzeugende Lösung gefunden.
5000 Mitarbeiter sind bei Emmi beschäftigt. Sie nutzen eine leistungsfähige konzernweite Infrastruktur mit hohem Virtualisierungsgrad, das heisst, dass die Systemlandschaft auf Cloud- und hybride Architekturen setzt.
Zur Überwachung dieser Systeme wurde in der Vergangenheit eine Vielzahl von verschiedenen Tools eingesetzt. Dadurch fehlte der Blick auf das Ganze, das «big picture», wie es Martin Zeindler, Teamleiter Server Operations bei Emmi IT Services, nennt.
System Center Operations Manager 2012 schafft den Überblick
Auf der Suche nach einer einheitlichen Überwachungs-Lösung stellte sich schnell heraus, dass Microsoft System Center Operations Manager 2012 (SCOM 2012) das Problem am besten löst. In Zusammenarbeit mit der inetx gmbh wurde die einheitliche End-to-End-Monitoring-Lösung in nur drei Monaten implementiert und in Betrieb genommen.  
«Heute haben wir bei Emmi über eine zentrale Überwachungs- und Diagnosekonsole jederzeit volle Infrastruktur-Transparenz, egal ob es um Windows, Linux, Netzwerk, Hardware, Storage, VMware oder JEE geht», stellt Martin Zeindler zufrieden fest. Zudem können mit dieser Lösung auch viele Routineaufgaben bei der Infrastruktur-Überwachung automatisiert und Abläufe vereinfacht werden.
Nächster Schritt: Applikations-Monitoring
Aufgrund der positiven ersten Erfahrungen mit SCOM 2012 sind bei Emmi bereits die nächsten Schritte geplant: «Wir möchten mit den Vertretern der Abteilung IT Solutions das Applikations-Monitoring auf Enterprise-Niveau mit Hilfe des SCOM 2012 einführen», sagt Martin Zeindler. So könne die interne Koordination und die Abhängigkeiten vom Spezialwissen weniger Experten weiter verkleinert werden. 



Kommentare
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coceira
14.06.2013
"600 Windows Server, 120 Linux Server, hunderte von Netzwerkkomponenten und mehr als 50 Virtualisierungs-Plattformen" na dann prost, Die damen und herren IT verantwortliche sollten IMHO dringend mal ihr konzept ueberdenken. Einen solch grosser gemischwarenladen zu ueberblicken/warten und die verfuegbarkeit zu gewaehrleisten ist auch mit den besten aller hilfsmitteln nur sehr muehsam zu realisieren.