Partnerzone Kaspersky 23.11.2020, 07:00 Uhr

Schnäppchenjäger aufgepasst!

Wie jedes Jahr lässt sich sowohl am Black Friday als auch am darauffolgenden Cyber Monday mächtig Geld sparen. Doch wo kriegt man die besten Schnäppchen, und vor welchen betrügerischen Tricks sollte man sich hüten? Kaspersky klärt auf.
(Quelle: Shutterstock)
Wer am Black Friday oder Cyber Monday stark vergünstigte Schnäppchen finden will, bleibt wohl besser zuhause – jedes Jahr finden Videos aus der ganzen Welt über in die Läden stürmende, einander bekämpfende Kunden ihren Weg auf YouTube. Doch auch im Internet lauern ernstzunehmende Gefahren, denn wo Cyberkriminelle unüberlegt getätigte Geldtransaktionen vermuten, versuchen sie auf jeden Fall ihr Glück.
Seinen Ursprung hat das Phänomen «Black Friday» – wen wundert’s – in den USA. Dort betrachtete man den Freitag nach Thanksgiving schon länger als quasi-offiziellen Beginn der Weihnachts-Shoppingsaison. «Black Friday» nennen wir ihn dennoch erst seit ein paar Dekaden. Viele Produzenten aus verschiedenen Konsumindustrien bringen ihre neusten Angebote gezielt aufs Weihnachtsgeschäft heraus, um den Profit zu maximieren. Für die Läden bedeutet dies, dass Platz gemacht werden muss, also packen sie teils markante Rabatte auf ihre bestehenden, «alten» Lagerbestände, um diese wegzukriegen. Sparfüchse freuen sich, denn ein Gerät, für das sie sich seit einer Weile interessieren, könnten sie nun zu einem Bruchteil des Preises ergattern. Der «Cyber Monday» findet, wie der Name suggeriert, im Internet statt. Er wurde als virtuelles Pendant zum Black Friday erfunden, um die Horden an Kunden etwas zu besänftigen und vielleicht auch, um sie davon abzuhalten, ganze physikalische Ladengeschäfte dem Erdboden gleichzumachen. Viele Anbieter machten die Rechnung aber ohne den Wirt: Unzählige Online-Shops werden durch die wahren Aufruf-Anstürme jedes Jahr in die Knie gezwungen. Auch Schweizer Händler sind davor nicht gefeit. Böse Zungen behaupten, dass die Unternehmen weltweit bewusst nicht in stärkere Server investierten, denn durch die Ausfälle und das entsprechend beim Kunden hervorgerufene «FOMO» («Fear of missing out», zu Deutsch «die Angst, etwas zu verpassen») werde nur noch mehr verkauft. Der Digitec-CEO jedenfalls verspricht, im Lager selbst Hand anzulegen.
Black-Friday- resp. Cyber-Monday-Angebote findet man mittlerweile fast überall. Amazon beispielsweise veranstaltet eine ganze «Cyber Week» und veröffentlicht jeweils ab 6 Uhr morgens im Fünfminutentakt neue Angebote. Teils liegen da sogar Rabatte von bis zu 50 Prozent drin. Viele Angebote des Verkaufsriesen sind allerdings nicht die Schweiz lieferbar, weswegen lokale Rappenfuchser gerne auf die hiesigen Händler wie Digitec Galaxus, Brack oder Media Markt zurückgreifen. Eine hilfreiche und recht aktuelle Übersicht finden Schweizer Kunden auf Seiten wie blackfridayschweiz.ch, welche Händler mit Spezialangeboten auflisten.
Achten Sie beim Shopping aber unbedingt auf Ihre Cybersicherheit. Lassen Sie einerseits die Hände von Online-Shops, von denen Sie zuvor noch nie etwas gehört haben oder zu welchen Sie beispielsweise auf toppreise.ch keine positiven Rückmeldungen finden können. Auch am Black Friday gilt: Klingt ein Deal zu gut, um wahr zu sein, ist er das wohl auch. Passen Sie auch auf, dass Sie keinem Imitator auf den Leim gehen, denn oft werden beliebte Online-Shops einfach kopiert. Stellen Sie also sicher, dass Sie tatsächlich die echte URL eingegeben haben.
Gerade um die Black-Friday- und Weihnachtszeit herum bestellen wir oft viele Dinge. E-Mails mit Zahlungsbenachrichtigungen sind daher keine Seltenheit. Das wissen Cyberkriminelle und senden Ihnen gefälschte Aufforderungen. Prüfen Sie also jede Zahlungs- und Versandbenachrichtigung auf ihre Echtheit – gerade die Absenderadresse (brack.ch statt braeck.ch, als Beispiel) muss immer stimmen. Teils versuchen die Betrüger auch, Ihnen weiszumachen, dass Sie Ihre Kreditkartenlimite überzogen haben. Wählen Sie aber immer die Ihnen als offiziell bekannte Hotline des Kreditkartenunternehmens für Nachfragen, nicht eine mitgesendete Nummer in der Benachrichtigung. Betrüger könnten sonst versuchen, Ihnen Ihre Kartendaten abzuschwatzen.
Auch sonst gibt es unzählige Maschen, mit denen Kriminelle gerade in den letzten zwei Monaten des Jahres versuchen, Sie um Ihr hart verdientes Geld zu bringen. Seien Sie wachsam! Schauen Sie lieber einmal genauer hin, statt ein paar Sekunden Zeit zu sparen und eventuellen einen kapitalen Fehler zu begehen. Und falls Sie rundum sicher sein wollen, lohnt sich die Anschaffung von Kaspersky Internet Security, denn die Softwaresuite rüstet Sie mit verschiedenen Sicherheitsfunktionen aus, um die meisten Angriffe und Betrugsversuche schon zu stoppen und abzuwenden, bevor Sie sie überhaupt sehen können. Und damit frohes Shoppen!
Kaspersky Internet Security
Quelle: Kaspersky
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Autor(in) Kaspersky Schweiz


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