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03.08.2020, 07:54 Uhr
Passwörter regelmässig ändern ist keine gute Idee
Passwörter sind für die meisten Benutzer ein notwendiges Übel. Noch immer lässt sich so mancher zum klassischen «123456» hinreissen. Dies kann sich schmerzlich rächen – allerdings sollte man Kennwörter dennoch nicht regelmässig ändern.
Es ist ein Dilemma: So ziemlich jeder Internetsurfer weiss, dass Passwörter mit mehreren Sonderzeichen und Zahlen versehen sein sollten, um grösstmöglichen Schutz zu bieten. Je weiter entfernt das Kennwort von einer einfachen Zahlenreihenfolge oder einem normalen Wort ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass ein Hacker es erraten oder durch einen sogenannten «Brute Force Attack» herausfinden kann. Trotzdem muss man die Schlüssel irgendwo speichern – das eigene Gedächtnis ist hierbei wohl die beste Variante hinsichtlich Sicherheit, doch wer soll sich eine Zeichenfolge wie «6%-!*1bEOpk» bitte merken?
Wer von sich selbst weiss, etwas zur Zerstreutheit zu neigen, benötigt also eine andere Lösung. Dabei zeigt eine Kaspersky-Umfrage, dass noch immer 30 Prozent aller Befragten ihre Passwörter handschriftlich niederschreiben. Daneben benutzen 18 Prozent die in vielen Browsern eingebaute Passwortsicherung, nur etwa 12 Prozent glauben an einen dedizierten Passwortmanager. Jene Nutzer, welche sehr auf Sicherheit bedacht sind oder durch ihren IT-Manager dazu gezwungen werden, ändern regelmässig ihre Passwörter. Doch der Kaspersky-Experte Christian Funk weiss, dass dies aufgrund der menschlichen Natur keine gute Idee ist: «Nutzer neigen erfahrungsgemäss dazu, der Einfachheit halber mit jeder Änderung graduell eher einfachere und leichter zu merkende Passwörter zu wählen und somit den Schutz der Konten Stück für Stück herabzusetzen» – ein Paradoxon, denn damit verringert die Übung ja gerade die Sicherheit der Passwörter.
Ein sicheres Passwort ist eines, auf welches man nicht einfach so schliessen kann, wenn man seinen Erfinder kennt. Dabei sollte man darauf achten, mindestens 16 Gross- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen zu verwenden. Gerade der wichtigste Aspekt ist jener, welcher Benutzern am meisten Ärger bereitet: Jeder Online-Account sollte sein eigenes Passwort haben – das kann sich schnell läppern. Wer sich auf selbst gewählte Schlüssel verlassen will, sollte sich einen eigenen Algorithmus für den Aufbau seiner Kennwörter erarbeiten, denn so ist auch die Chance grösser, ein vergessenes Passwort nachzubauen.
Will man allerdings lieber auf Nummer sicher gehen, leisten Passwortmanager wie jener der Komplettlösung «Kaspersky Total Security» unschätzbare Dienste. Nicht nur verschlüsselt die Software alle Passwörter hinter einem starken Masterpasswort, sie hilft auch beim Ausfüllen auf Webseiten und spart damit Zeit. Darüber hinaus hilft das Programm dabei, komplizierte Zeichenfolgen zufällig zu generieren, um ideale Passwörter zu erhalten, welche auch auf Mobilgeräten abgerufen werden können. So schlägt man alle Passwort-Fliegen mit einer Klappe und spart erst noch Zeit und Nerven.
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