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20.04.2020, 08:00 Uhr
«Habe ich mir einen Virus eingefangen?»
Vom Begriff des «Computervirus» hat jeder schon einmal gehört, doch solche Programme werden zunehmend aggressiver und gewitzter. Infektionen können dank starker Sicherheitssoftware wie Kaspersky Internet Security jedoch leicht abgewehrt und bekämpft werden.
Langsamer Computer = Computervirus? Die Gründe können auch woanders liegen
(Quelle: Shutterstock/Th. Riediker)
Computerviren haben seit jeher zwei hauptsächliche Charakteristika: Einerseits ist ihr Zweck wie auch bei anderen Formen von Malware zumeist schädlicher Natur — sie sollen Daten stehlen, blockieren oder beschädigen. Andererseits werden sie so programmiert, dass sie sich ohne Hilfe durch den Benutzer von selbst verbreiten, wenn der Rechner einmal infiziert ist. Durch letzteren Aspekt grenzen sie sich auch von anderen Malware-Typen ab.
Die 28-jährige Elvira aus Zürich ist seit einiger Zeit mit der Leistung ihres Computers unzufrieden. Bestimmte Dateien brauchen eine Weile, bis sie sich endlich öffnen, und das PC-Hochfahren dauert länger denn je. «Vielleicht habe ich mir einen Virus eingefangen», denkt Elvira und sucht auf Google nach Lösungen. Dort lernt sie, dass eine Verlangsamung des Rechners zwar auf eine Infektion hinweisen kann, allerdings kein sicheres Symptom ist – oft sind Computer nach mehreren Jahren der Verwendung auch einfach mit Software und Daten «überladen». Eine mögliche Infektionsquelle wären Software oder Dateien, welche Elvira aus ihr unbekannten oder dubiosen Quellen heruntergeladen hat. Links in Mails, deren Absender sie nicht persönlich kennt, klickt sie allerdings keine mehr an, und MP3s lädt sie schon lange nicht mehr herunter. Neue Software bezieht sie immer über offizielle Kanäle. Dennoch checkt sie die Liste der auf ihrem Rechner installierten Programme, findet aber nichts Verdächtiges.
Elviras Bedenken sind nicht ganz unbegründet, haben Computerviren in der Vergangenheit doch schon verheerenden Schaden angerichtet. Mittlerweile können nicht nur Windows-PCs, sondern namentlich auch Macs, Mobiletelefone und sogar Geräte wie Geldautomaten oder Drucker angegriffen werden. Eine besonders berühmte Variante ist «Cryptolocker», der Daten verschlüsselte und den Besitzer erpresste: Wer nicht bezahlt, verliert den Zugriff auf seine Dateien. Im Jahre 2000 trieb «ILOVEYOU» sein Unwesen: Über eine E-Mail mit dem gleichnamigen Betreff wurde eine falsche Liebesnachricht verbreitet, welche – einmal geöffnet – System- und persönliche Dateien überschrieb und sich immer und immer wieder selbst reproduzierte.
Wie löst Elvira das Problem? Sie beruhigt sich schnell, als sie realisiert, dass sie ja Kaspersky Internet Security auf ihrem PC installiert hat. Die Software arbeitet im Hintergrund und schützt Elviras Daten von schädlichen Einflüssen, und zwar so elegant und unaufdringlich, dass sie es kaum bemerkt. Tatsächlich aufgefallen ist ihr jedoch ihre völlig überladene Autostart-Liste aller Programme, die sich beim PC-Hochfahren selbstständig ausführen. Elvira mistet aus, und siehe da: Der Rechner wird wieder flott und war dank Kaspersky Internet Security jederzeit sicher.
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Kaspersky
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