Partnerzone Kaspersky 15.06.2020, 12:01 Uhr

Günstige Game-Keys: «Game Over» statt «Press Start»?

Moderne umfangreiche Videospieltitel sind für manche Menschen oft zu teuer. Warum man dennoch nicht auf Raubkopien oder dubiose Keystores ausweichen sollte, wenn einem die eigenen Daten wichtig sind.
(Quelle: Shutterstock)
Die Videospielindustrie hat in den letzten zwanzig Jahren eine eindrückliche Entwicklung durchgemacht: Gegen Ende der 2000er überholte sie umsatzmässig erstmals die übermächtige Filmindustrie. Darüber hinaus hat der Blockbuster «Grand Theft Auto V» aus dem Jahre 2013 heute noch hunderttausende Spieler, brach bei seinem Release sechs Weltrekorde in Sachen Umsatz und erreichte den Verkaufserlös von einer Milliarde US-Dollar innert gerade mal drei Tagen. Videogames sind längst kein Nischenhobby mehr.
Wenn Hunderte Menschen mehrere Jahre lang an einem neuen sogenannten «AAA-Titel» mit millionenschwerem Entwicklungsbudget sitzen, ist allerdings auch der Kaufpreis für das Spiel entsprechend hoch. Nicht jeder kann oder will sich das leisten: Illegale Raubkopien oder fragwürdige Onlineshops, die viel günstigere Aktivierungscodes (auch «Keys» genannt) verkaufen, boomen auch heute noch. Hier wittern Cyberkriminelle ihre Chance: Gerade Raubkopien enthalten oft mitgepackte Malware, die sich bei der Installation des Spiels im Hintergrund ebenfalls auf dem PC einnistet und dann sensible Daten abhört oder zerstört. Aktivierungscodes, die für einen Bruchteil der Preise in offiziellen Stores erhältlich sind, sind oftmals gestohlen oder wurden eigentlich nur für den Zweck eines journalistischen Reviews herausgegeben. Dann werden sie vom Anbieter deaktiviert und verlieren urplötzlich ihre Funktion – das Spiel startet nicht mehr, der «Verkäufer» ist bereits über alle Berge.
Spiele in offiziellen Stores kosten zwar mehr, allerdings erhält man auch zwei Garantien: Das Geld geht tatsächlich zum Spielehersteller, welcher damit die Entwicklung neuer grossartiger Games finanzieren kann. Ausserdem wird einem der Key auch nicht einfach plötzlich weggenommen. Gerade wer geduldig ist, erhält recht neue Titel eine Weile nach ihrem Release zu günstigen Preisen: Plattformen wie Steam veranstalten regelmässig Aktionen wie den «Steam Summer Sale» und verkaufen auch begehrte Spiele mit sehr hohen Rabatten. Ausserdem sind Games oft schon nach einem halben Jahr bis zu 80% günstiger. Um das Restrisiko der Malware, die selten auch schon in offiziellen Steam-Downloads gefunden wurde, kümmert sich Kaspersky Internet Security: Fragwürdige oder gar gefährliche Programme werden sofort als solche erkannt und gar nicht erst auf den Computer gelassen. So steht der ungestörten Jagd nach Achievements oder dem Aufbessern der eigenen K/D nichts im Weg.
Kaspersky Internet Security
Quelle: Kaspersky
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Autor(in) Kaspersky Schweiz


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