Partnerzone Kaspersky 28.09.2020, 13:15 Uhr

Dem E-Learning einen Schritt voraus

Ein halbes Jahr nach dem globalen Ausbruch der Covid-19-Pandemie ist E-Learning in aller Munde. Kaspersky stellt zehn Tipps vor, die sowohl Lehrern als auch Schülern diese oft ungewohnte Form des Unterrichts sympathischer und für sie sicherer macht.
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1. Kennen Sie Ihre Tools: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Ob Sie nun mit selbst ausgewählten Tools lehren oder jene verwenden, die Ihnen von Ihrer Lehranstalt vorgeschrieben wurden: Arbeiten Sie sich vor dem Online-Unterricht möglichst in die Programme und Technologien ein, um Stolperfallen zu kennen und später problemlos umgehen zu können – sowohl Ihre Schüler als auch Sie selbst werden Ihnen dankbar sein.
2. Neue Regeln frühzeitig verstehen und kommunizieren: Neue Kommunikationsplattformen bedeuten neue Interaktionsformen und -regeln. Zusätzlich verbietet Ihre Lehranstalt vielleicht die Verwendung bestimmter Dienste oder persönlicher Konten. Es ist wichtig, dass Sie diese Limitationen kennen und auch Ihre Schüler darüber informieren, damit die erste Sitzung nicht chaotisch wird.
3. Anzahl der Tools begrenzen: Die Auswahl an Lehr- und Kommunikationstools ist gross und gelinde gesagt unübersichtlich. Zu viele Köche verderben den Brei, also sollten Sie auf wenige hilfreiche Werkzeuge setzen, die alle nötigen Funktionen abdecken, und diese dafür umso besser kennen.
4. Eindeutige Passwörter: Es ist kaum zu umgehen, verschiedene Benutzerkonten bei unterschiedlichen Diensten anlegen zu müssen. Verfallen Sie nicht dem Drang, einfache und gleiche Passwörter für verschiedene Services zu verwenden. Der Kaspersky Password Manager verschlüsselt all Ihre Kennwörter sicher und hilft Ihnen bei Bedarf, sie mit einem Klick einzugeben – die smarte Alternative zu Zettelchen und Langzeitgedächtnis.
5. Verhaltenskodex im Unterricht: Es gibt Regeln, wie man sich im Klassenzimmer zu benehmen hat, und dasselbe gilt für Online-Learning: eingeschaltete Kamera als Standard, sprechen nur wenn man sich meldet oder angesprochen wird und so weiter. Grundlegende  Verhaltensvereinbarungen minimieren Ablenkungen und Störungen.
6. Alternative Kommunikationskanäle: Vielleicht bevorzugen Sie Zoom, doch was tun Sie, wenn der Service mal genau dann den Geist aufgibt, wenn Ihr Unterricht stattfindet? Kommunizieren Sie Ihren Schülern einen Ausweichdienst und bitten Sie sie, auch dort bereits frühzeitig einen Account zu generieren. So kann bei einem Ausfall der Hauptplattform schnell und problemlos gewechselt werden. Auch sollten Sie regeln, welche sekundäre Kommunikationsplattform (Discord? Skype? WhatsApp?) verwendet wird.
7. Seien Sie pünktlich: «Wenn die Lehrerin 15 Minuten zu spät ist, darf man wieder gehen», hiess eine alte Schulregel. Ihre Schüler sollten den Stoff allerdings nicht verpassen, und genauso wie Sie Pünktlichkeit erwarten, sollten Sie ebendiese an den Tag legen: Seien Sie zur Sicherheit immer fünf Minuten zu früh online.
8. Bildungskonten schützen: Ihre Lehrerkonten in den von Ihnen verwendeten Lehrtools können recht mächtig sein und sollten ausschliesslich von Ihnen eingesehen werden dürfen. Zu peinlich und rechtlich heikel sind Leaks von Prüfungsfragen oder -resultaten. Zusätzlich ist es zeitaufwendig und mühsam, das verlorene Konto eines Schülers neu aufzubauen – weisen Sie also auch Ihre Klasse an, sichere Passwörter und die Zwei-Faktoren-Anmeldung zu verwenden.
9. Nicht auf Phishing hereinfallen: Auch Jahrzehnte nach dem Aufkommen der E-Mail sind Phishing-Angriffe gang und gäbe. Wüssten alle Benutzer, wie sie gefälschte und auf das Abfangen von Passwörtern ausgelegte Schad-E-Mails erkennen können, wäre die «Geschäftspraxis Phishing» für Cyberkriminelle nicht mehr interessant. Oft erkennt man solche E-Mails an auffällig schlechter Sprache, falschen Layouts und defekten oder fremd erscheinenden Links. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie einen Dienst wie Kaspersky Internet Security nutzen, der verdächtige Mails automatisch prüft und aussortiert.
10. Schützen Sie Ihre Geräte: Nicht nur via Phishing versuchen Cyberkriminelle konstant, Ihre wertvollen Daten auszulesen oder zu korrumpieren. Sowohl die Computer von Schülern als auch Lehrern können beim Befall von Malware zur Gefahr für alle anderen Klassenmitglieder werden. Sorgen Sie gemeinsam mit Ihren Schülern vor – Kaspersky Total Security nimmt Ihnen fast die ganze Arbeit ab, damit Sie trotz Corona in Ruhe lehren und lernen können.
Kaspersky Total Security
Quelle: Kaspersky
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Autor(in) Kaspersky Schweiz


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