Downloads 05.08.2013, 05:00 Uhr

iSpy: Überwachungstool

Sie wollten schon immer mal wissen, was Ihre Katze treibt während Ihrer Abwesenheit? Sie haben keine Lust, sich eine Netzwerkkamera zu installieren? iSpy ist ein kleines Tool, um Ihre Webcam nach Bedarf zu aktivieren.
iSpy verwandelt Ihre Webcam und Ihr Mikrofon in eine Überwachungsanlage. So zeichnen Sie Bewegungen und Geräusche auf. Aufgezeichnet wird im Flash-Format. Zugreifen kann man via Browser. Sobald sich etwas Verdächtiges vor der Kamera bewegt, können Sie sich per E-Mail oder SMS benachrichtigen lassen. Möglich ist auch ein Vernetzen von mehreren PCs, um beispielsweise lokal im Heimnetzwerk auf andere PCs mit dem installierten Programm zuzugreifen. Ausserdem lässt sich auch ein FTP-Server einrichten (beispielsweise, wenn Sie ein NAS im Heimnetz eingebunden haben). Es gibt auch eine kostenpflichtige Version, mit welcher der Livestream sich sogar direkt auf das Smartphone streamen lässt. Diese haben wir nicht getestet.
Hinweis:
ISpy arbeitet unter den 32- und 64-bit-Versionen von Windows 2000 bis 7 und benötigt das installierte Microsoft .NET Framework 3.5.  
Es ist nicht garantiert, dass jede Webcam funktioniert. Eine Kompatibilitätsliste vom Hersteller können Sie sich hier ansehen.
Erste Schritte
Entpacken Sie die ZIP, klicken Sie sich durch den Installations-Wizard (Englisch) – das Programm öffnet sich. Es begrüsst Sie ein kleiner First Steps Guide (Englisch). Den können Sie auch wieder wegklicken. Links mit «Add» können Sie nun entweder Ihre Webcam oder eine IP-Netzwerkkamera hinzufügen. 
Erstes Fazit
Ein Tool mit sehr vielen Funktionen! Möglicherweise noch ausgefeilter als so einige «Billigprogramme», die Einsteiger-IP-Cams beiliegen. Wir konnten gar noch nicht alle Funktionen ausführlich testen. Schade: Viele Features stehen nur gegen Abogebühr zur Verfügung. Das fängt schon bei der Nutzung des eigenen Webservers an, der ja Remote-Einrichtung erleichtern soll. Auch die Apps für Android und iOS können erst mit Aufschaltung eines Abos in Anspruch genommen werden.

Autor(in) Simon Gröflin



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